Acrylamid - neueste Erkenntnisse über das Lebensmittelgift
München (ots)
Es ist unsichtbar und geruchlos. Trotzdem stellt Acrylamid die gefährlichste Substanz dar, die in den letzten Jahren in Lebensmitteln gefunden worden ist. "Galileo" fasst die Forschungsergebnisse der letzten Wochen zusammen und bringt Ordnung in der Wirrwarr von Experten-Warnungen - zu sehen am Donnerstag, 23. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Acrylamid, eine chemische Verbindung aus Zucker und dem Eiweißbaustein Asparagin, ist seit Monaten nicht nur unter Ernährungs-Experten ein vieldiskutiertes Thema. Umstrittenen Schätzungen zufolge könnte die Substanz jedes Jahr für 8000 Krebstote verantwortlich sein. Sie gilt als 100 bis 1000 Mal gefährlicher als andere bisher bekannte Nahrungsmittelgifte, z.B. das Schimmelpilzgift. In der eigenen Küche entsteht Acrylamid vor allem beim Braten und Frittieren von Kartoffelprodukten, beim Backen von Kuchen und beim Toasten - aber man kann einiges dagegen tun. "Galileo" präsentiert zwölf Regeln für die Küche, erstellt nach neuesten Experten-Tipps. Zum Beispiel: Welches Öl nimmt man zum Frittieren, wie lagert man Kartoffeln, welche Kartoffeln sind nicht zum Braten geeignet, warum ist Backpapier im Ofen besser als eingefettete Backbleche?
Auch für den täglichen Einkauf im Supermarkt gibt "Galileo" eine Reihe wertvoller Anregungen: Statt Chips lieber Knabbergebäck essen, das nicht auf Kartoffelbasis hergestellt ist. Tee statt Kaffee und ungeröstetes Müsli helfen ebenfalls, die Aufnahme des umstrittenen Stoffes zu minimieren. Fleisch, Fisch, Gemüse und Nudeln kann man übrigens bedenkenlos frittieren oder braten.
Neues rund um Acrylamid - am Donnerstag, 23. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben
Bei Fragen:
Kontakt:
Tel. 089/9507-1185, Fax -1190
dagmar.mueller@ProSieben.de
Bildmaterial auf Anfrage:
ProSieben Television GmbH
Kommunikation/PR
Fotoredaktion: Susanne Karl
Tel. 089/9507-1173, Fax -1172
susanne.karl@ProSieben.de
Original-Content von: ProSieben, übermittelt durch news aktuell