Der Sprung in die Elite ...
München (ots)
Kommando-Spezialkräfte, kurz KSK, heißen die Elite-Soldaten der Bundeswehr, die sich mit Special Forces auf der ganzen Welt messen können. Wer dazugehören will, muss sich einem monatelangen, äußerst harten Auswahlverfahren unterziehen. "Galileo" war eine Woche lang dabei - zu sehen am Freitag, 31. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Ob in sengender Hitze oder eisiger Kälte, in Afghanistan oder anderen Brennpunkten auf der Welt - die Einsätze der Kommando-Spezialkräfte der Bundeswehr sind so geheim, dass nicht einmal engste Familienangehörige von ihnen wissen. Grundsätzlich kann sich jeder Mann zwischen 18 und 32 Jahren für die Elite-Einheit bewerben. Über die Aufnahme entscheidet ein dreieinhalbmonatiges Auswahlverfahren: mehrere Härtetests, die die Kandidaten körperlich und psychisch an ihre Grenzen bringen. Eine der Übungen heißt "Überleben und Durchschlagen unter extremer Belastung" und dauert fünf Tage. Unter Schlaf- und Nahrungsentzug mit 30 Kilogramm Marschgepäck müssen die Bewerber ihr Durchhaltevermögen beweisen. Außerdem hat jede Vierer-Gruppe eine 20 Kilogramm schwere Kiste zu tragen. So soll das Teamverhalten der Männer geprüft werden. Eine andere Aufgabe: einen 200 Kilogramm schwerer Baustamm bergauf zu schleppen - niemand weiß, wie weit. Fällt der Stamm herunter oder müssen ihn die Männer absetzen, wird die Übung wiederholt ... "Ein Vierer-Trupp ist immer nur so gut wie sein schwächstes Mitglied. Wenn die Männer sich um einen Kameraden kümmern müssen, der nicht mehr mitmarschieren kann, gefährdet das die Erfüllung eines Auftrags in hohem Maße", erklärt General Reinhard Günzel die harten Prüfungsbedingungen. Vor der Tortur bekommt jeder Bewerber eine Karte mit einer persönlichen Nummer. Wer aufgibt, muss sie öffentlich abgebenund damit sein Scheitern vor allem demonstrieren. Trotzdem ist die Ausfallrate hoch. Wer alle Härte-, Psycho- und Intelligenztests gemeistert hat, wird in den Kreis der Elite-Soldaten aufgenommen.
Die härteste Ausbildung Deutschlands - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Freitag, 31. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben
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