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Je größer der Hunger, desto teurer der Einkauf ...

München (ots)

Der wöchentliche Großeinkauf im Supermarkt birgt
einige Tücken: Mit einem wohl durchdachten Einkaufszettel geht man
los und kommt mit einem Wagen voller überflüssiger Artikel zurück.
Die Verführungstricks der Supermarktketten - zu sehen am Freitag, 14.
März  2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Rund 40 Stunden pro Jahr verbringen Deutsche durchschnittlich im
Supermarkt. Und oft liegen am Ende Produkte in ihrem Einkaufswagen,
die sie eigentlich gar nicht besorgen wollten. An der Kasse gibt es
dann das böse Erwachen. Supermarktketten provozieren solche
Zusatz-Käufe aktiv und platzieren ihre Produkte psychologisch
geschickt. In fast allen Läden befindet sich z.B. gleich am Eingang
der Obst- und Gemüse-Bereich. Die erste Falle für den Konsumenten,
denn warmes Licht und viele Spiegel suggerieren eine riesige Auswahl
an Frische und Qualität. Dieser erste Eindruck soll sich auf den
gesamten Supermarktbereich übertragen. Der Weg durch die
Lebensmittelregale entspricht der Mahlzeiten-Folge eines Tages: vom
Frühstück über das Mittag- bis hin zum Abendessen. Und damit es auch
richtig schmeckt, findet man über den Nudeln gleich die passende
Sauce. Besonders teuer für den Anbieter: die Augenhöhen-Platzierung.
Denn in der so genannten Sicht- und Greifzone lassen sich Waren am
besten verkaufen. Eine letzte Versuchung wartet an der Kasse. Auf
Kinderaugen-Niveau liegen hier Schokolade-Produkte, denen Konsumenten
kaum widerstehen können. Geht man dann noch mit einem leeren Magen
einkaufen, ist der Kaufrausch vorprogrammiert.
Die Verführungstricks der Supermärkte - zu sehen im Wissensmagazin
"Galileo" am Freitag, 14. März  2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Bei Fragen:
ProSieben Television GmbH
Kommunikation/PR 
Dagmar Müller
Tel. 089/9507-1185, Fax -1190 
dagmar.mueller@ProSieben.de

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