Unternehmen Schwergewicht - Die Bergung eines 800-Tonnen-Schiffs
München (ots)
In der Nacht vom 14. auf den 15. Januar 2004 sank innerhalb weniger Minuten das tschechische Binnenschiff "Labe 11" im Harburger Seehafen 2. Als Grund nehmen Experten Materialermüdung oder einen Fehler beim Beladen an. Jetzt muss der Frachter so schnell wie möglich gehoben werden. "Galileo" zeigt exklusiv die schwierigen Bergungsarbeiten - zu sehen am Montag, 2. Februar 2004, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Als der tschechische Frachter "Labe 11" Mitte Januar innerhalb von Minuten sank, konnte sich seine dreiköpfige Besatzung gerade noch auf das Deck eines nebenliegenden russischen Schiffes retten - im eiskalten Wasser hätten die Männer nur wenige Minuten überlebt. Jetzt liegt die "Labe 11" in zwölf Metern Tiefe auf dem Grund des Seehafens 2 in Hamburg-Harburg. Mit einer Länge von 80 Metern und einem Gewicht von rund 800 Tonnen ist sie alles andere als ein Leichtgewicht. Trotzdem soll die Bergung des Schiffes so schnell wie möglich über die Bühne gehen. Denn je länger die Operation dauert, desto teurer wird es. Das Problem: Die "Labe 11" ist nicht nur ca. einen Meter in den Schlick eingesunken, sondern auch in der Mitte gerissen. Mit Unterwasser-Brenngeräten teilen Taucher das Schiff erst ganz in zwei Hälften. Das dauert bereits einige Tage. Anschließend werden dicke Stahlseile unter die Wrackteile gezogen. Der größte Schwimmkran Deutschlands hebt die mehr als 400 Tonnen schweren Laststücke anschließend aus dem Wasser. Temperaturen von weit unter 0 Grad Celsius, Schnee und null Sicht bringen die Bergungsmannschaft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit ...
Schwierige Schiffsbergung - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Montag, 2. Februar 2004, um 19.25 Uhr auf ProSieben
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