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Allianz pro Schiene

Umweltsieger Bahn lässt Auto, LKW und Flugzeug weit hinter sich

Berlin (ots)

Achtung: Infografiken zum Umweltvergleich der Verkehrsmittel als
   download unter www.allianz-pro-schiene.de , Rubrik "Positionen"
In Sachen Umwelt haben die Bahnen die Nase vorn: Die Bahnen sind
nach den aktuellen deutschen Umweltdaten das umweltfreundlichste
motorisierte Verkehrsmittel, weit vor Auto, LKW und Flugzeug. Auf
diesen Umweltvorsprung der Bahnen gegenüber ihren Konkurrenten auf
der Straße und in der Luft wiesen die Allianz pro Schiene und ihre
Mitgliedsverbände NABU und BUND anlässlich der Präsentation des
Umweltberichts der Deutschen Bahn am Montag in Berlin hin. "Die
Bahnen in Deutschland sind Energie sparender, nehmen weniger Fläche
in Anspruch und stoßen weniger klima- und gesundheitsschädliche
Schadstoffe  aus", erklärten Gerd Billen vom NABU und Richard Mergner
vom BUND.  Beide sind Vorstandsmitglieder der Allianz pro Schiene.
Ein Umweltvergleich der Verkehrsträger, den die Allianz pro
Schiene durchgeführt hat, zeigt auf, wie groß der Umweltvorsprung der
Bahnen im Einzelnen ist. So verursachen Auto und Flugzeug im
Personenverkehr bis zu dreimal mehr gesundheitsgefährdende
Schadstoffe wie Stickoxide und Rußpartikel. In der Umweltkategorie
Energieverbrauch sind die Bahnen doppelt so effizient wie PKW und
Flugzeug. Darüber hinaus verbraucht die Schiene nur ein Viertel der
Fläche, die die Straße beansprucht. Gerd Billen, Geschäftsführer des
NABU: "Die Bahnen sind gesünder und sparsamer. Eine nachhaltige
Verkehrspolitik muss zudem den Flächenverbrauch stärker beachen. Die
Verkehrswege in Deutschland beanspruchen mittlerweile eine Fläche von
der Größe Thüringens."
Der LKW schneidet in der Ökobilanz des Verkehrs besonders schlecht
ab: LKW verbrauchen für dieselbe Transportleistung viermal mehr
Energie als die Bahnen. Dabei stoßen sie 12-mal mehr krebserzeugende
Rußpartikel und 5,4-mal mehr klimaschädliche Treibhausgase aus. "Die
Bundesregierung wird ihr Klimaschutzziel verfehlen, wenn sie die
vorliegenden Umweltdaten des Verkehrs nicht ernst nimmt. Danach muss
es heißen: Schiene vor Straße", sagte Richard Mergner,
Verkehrsexperte des BUND. Mergner verwies in diesem Zusammenhang auf
eine Studie des DIW, der zufolge die CO2-Emissionen des
Straßengüterverkehrs bis 2020 um 43% steigen werden.
Der Umweltvergleich der Verkehrsmittel basiert auf Daten und
Methoden des Umweltbundesamtes und des Instituts für Energie- und
Umweltforschung IFEU.
Er steht unter www.allianz-pro-schiene.de als Download unter
"Positionen" zur Verfügung.
Die Allianz pro Schiene ist ein Bündnis von 16
Non-Profit-Organisationen, darunter der Naturschutzbund Deutschland
(NABU) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).
Unterstützt wird das Schienenbündnis von 36 Wirtschaftsunternehmen
der Bahnbranche.

Pressekontakt:

Frauke Lendowsky
Tel: 030 - 27 59 45 62
Fax: 030 - 27 59 45 60
Mail: frauke.lendowsky@allianz-pro-schiene.de
www.allianz-pro-schiene.de

Original-Content von: Allianz pro Schiene, übermittelt durch news aktuell

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