Meine, deine, unsere - So steht's bei uns ums Teilen und Tauschen
3 Audios
- BmE_Teilen.mp3
MP3 - 1,5 MB - 01:38Download - OTP_Teilen.mp3
MP3 - 1,9 MB - 02:06Download - Umfrage_Teilen.mp3
MP3 - 533 kB - 00:33Download
Ein Dokument
Wiesbaden (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Man muss nicht immer alles gleich kaufen: Wer ein Auto braucht, leiht es sich. Leihfahrräder findet man - in größeren Städten zumindest - inzwischen an fast jeder Ecke. Und sucht jemand irgendwo ein Zimmer, schaut er nicht mehr nur auf den gängigen Hotel-Such-Seiten, sondern guckt auch mal, ob nicht jemand seine privaten Räume für ein paar Tage zur Verfügung stellt. Zusammengefasst wird das unter dem großen Begriff "Sharing Economy". Ein Trend, der sich auch langfristig durchsetzen könnte, wie eine aktuelle Studie zeigt. Oliver Heinze mit den Ergebnissen.
Sprecher: Teilen, Leihen, Tauschen - die jungen Menschen in Deutschland sind grundsätzlich offen dafür, sagt Serena Holm, die die Untersuchung der WirtschaftsWerkstatt - einer Bildungsinitiative der SCHUFA - begleitet hat, und sie erklärt, was hinter der Studie steckt.
O-Ton 1 (Serena Holm, 0:18 Min.): "Mit der WirtschaftsWerkstatt wollen wir als SCHUFA die Finanzkompetenzen junger Menschen stärken und ihnen natürlich dabei helfen, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. Hier greifen wir immer wieder aktuelle Trends auf und erklären, was dahinter steckt, was die Beweggründe sind. Und derzeit ist das Thema bei den Jugendlichen 'Sharing Economy', und deshalb haben wir das aufgegriffen."
Sprecher: Und da sind sie auf einem guten Weg, denn geteilt wird jetzt schon sehr viel:
O-Ton 2 (Serena Holm, 0:14 Min.): "Ganz vorne dabei sind Haushaltsgeräte und Werkzeuge. Danach kommen dann Fortbewegungsmittel wie Auto oder Fahrrad. Und bei gut der Hälfte der Befragten stehen Mitfahrgelegenheiten hoch im Kurs. Deutlich zurückhaltender sind sie dagegen bei Ferienunterkünften."
Sprecher: Noch beschränkt sich die Mehrheit aber lieber auf ihr privates Umfeld. Aktuell...
O-Ton 3 (Serena Holm, 0:14 Min): "...ist es so, dass die meisten Jugendlichen vor allem im Bekannten- und Freundeskreis tauschen. Kommerzielle Angebote setzen sich erst langsam durch: In unserer Studie haben wir gesehen, dass gerade mal jeder Zehnte Anbieter wie Car2Go oder auch Airbnb oder Flinkster nutzt."
Sprecher: Dass aber grundsätzlich gern geteilt wird, liegt im Wesentlichen an zwei Punkten: Es schont die Haushaltskasse und auch die Umwelt wird weniger belastet. Zwei schlagkräftige Argumente, die dafür sorgen könnten, dass sich das Teilen langfristig durchsetzen wird.
O-Ton 4 (Serena Holm, 0:16 Min): "Neun von zehn jungen Menschen sehen im Teilen, Leihen und Tauschen ein gutes Modell für Gesellschaft und Wirtschaft. Gerade auch vor dem Hintergrund, verantwortungsbewusster mit Produkten und Rohstoffen umgehen zu wollen. Und deshalb sagt auch mehr als die Hälfte der Befragten, dass sie Tausch- und Teilangebote in Zukunft häufiger nutzen wollen."
Abmoderationsvorschlag:
Man muss nicht alles kaufen - Teilen, Tauschen, Leihen macht richtig viel Sinn. Alle Infos zur Studie gibt's auch noch mal im Netz auf www.wirtschaftswerkstatt.de. Hier finden Sie in den nächsten Monaten auch immer neue Themen rund ums Teilen - von Infos zur "Sharing Economy" über einen App-Test für Tauschplattformen bis hin zu Wettbewerben. Einfach mal durchklicken!
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ingo A. Koch
Leiter Media Relations und Kommunikation
SCHUFA Holding AG / Kormoranweg 5 / 65201 Wiesbaden
Tel.: +49 (0) 6 11 - 92 78 - 885 / Fax: +49 (0) 6 11 - 92 78 - 887
E-Mail: ingo.koch@schufa.de
Original-Content von: SCHUFA Holding AG, übermittelt durch news aktuell