Der Tagesspiegel: Bayer Leverkusen kritisiert den DFB
Berlin (ots)
Im Streit um das Quartier der Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2006 hat Bayer Leverkusen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) kritisiert. "Wir wundern uns schon sehr über den Stil dieser Debatte", sagte Bayer Leverkusens Sportbeauftragter Meinolf Sprink dem "Tagesspiegel" (Berlin; Donnerstag-Ausgabe). "Der DFB hat sich so zu organisieren, dass er eine eindeutige Position hat und diese dann mit uns verhandelt." Schließlich sei zwischen dem DFB und Bayer Leverkusen vereinbart worden, dass die deutsche Mannschaft während der WM in Leverkusen trainiere. "Die Vereinbarung wurde in Form eines Protokolls schriftlich fixiert und von beiden Seiten unterschrieben", sagte Sprink. Bayer hatte die deutsche WM-Bewerbung mit etwa zwei Millionen Euro unterstützt, heißt es in Funktionärskreisen. Als Spielort für das Turnier kam Leverkusen jedoch nicht in Frage, da das Stadion weniger als 40 000 Zuschauer fasst.
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