51. Deutscher Filmpreis 2001 von Staatsminister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin verliehen
Berlin (ots)
Vor mehr als 1400 Gästen aus Filmwirtschaft, Kunst, Kultur und Politik wurde in der Berliner Staatsoper Unter den Linden heute der 51. Deutsche Filmpreis verliehen. Die Eröffnungsrede der Gala, die wie bereits im vergangenen Jahr von Götz Alsmann und Susann Atwell moderiert wurde, hielt als Ehrengast Bundeskanzler Gerhard Schröder. In einem abwechslungsreichen Programm, musikalisch von Vanessa-Mae, Somersault & Xavier Naidoo und Tito & Tarantula umrahmt, wurden 13 goldene und 2 silberne "Lolas" von ihren glücklichen Gewinnern in Empfang genommen.
Staatsminister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, der Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, überreichte die Deutschen Filmpreise in Gold und Silber in der Kategorie "Bester Spielfilm" persönlich.
Ausgezeichnet wurden
in der Kategorie "Bester Spielfilm": "Die innere Sicherheit" mit dem Filmpreis in Gold; "Der Krieger und die Kaiserin" mit dem Filmpreis in Silber; "Crazy" mit dem Filmpreis in Silber;
in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm": "Havanna, mi amor" mit dem Filmpreis in Gold
in der Kategorie "Bester Kinder- und Jugendfilm": "Der kleine Vampir" mit dem Filmpreis in Gold;
in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin": Katrin Saß für ihre Rolle in "Heidi M.";
in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller": Moritz Bleibtreu für seine Rollen in "Das Experiment" und "Im Juli";
in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin": Antje Westermann für ihre Rolle in "Gran Paradiso";
in der Kategorie "Bester Nebendarsteller": Justus von Dohnànyi für seine Rolle in "Das Experiment";
in der Kategorie "Beste Regie": Esther Gronenborn für "alaska.de";
in der Kategorie "Hervorragende Einzelleistungen": Andrea Kessler und Uli Hanisch, Szenenbild von "Das Experiment"; Gero Steffen, Kamera von "Frau2 sucht HappyEnd"; Christian Lonk, Schnitt von "alaska.de";
in der Kategorie "Ehrenpreis": der Trickfilmzeichner Curt Linda;
in der Kategorie "Bester ausländischer Film": "In the Mood for Love" von Wong Kar-wai
Die Gesamt-Prämie für die von der Jury bestimmten Auszeichnungen beträgt bis zu 5,36 Millionen Mark. Damit ist die Trophäe der höchst dotierte deutsche Kulturpreis.
Sprecher der zwölfköpfigen Jury, der u.a. die Schauspielerin Prof. Jutta Hoffmann und Regisseur Dr. Michael Verhoeven angehörten, war der Berliner Filmhistoriker Prof. Ulrich Gregor.
Auch in diesem Jahr konnten die Kinofans wieder ihre Favoriten küren. Die Preisträger der zwei undotierten Publikumspreise sind:
"Deutscher Kinofilm des Jahres": "Das Experiment" "Schauspieler/in des Jahres": Moritz Bleibtreu
Erstmalig wurde die Gala zur Verleihung live - im Nachrichtensender N24 - übertragen. Eine Zusammenfassung der Höhepunkte mit allen Preisträgern wird am 24. Juni um 22.05 Uhr auf Pro Sieben gezeigt.
Der Deutsche Filmpreis wird zum dritten Mal von Martin Hofmann, Geschäftsführer der Potsdamer Askania Media Filmproduktion, und Thilo Kleine, Geschäftsführer der Bavaria Film München, produziert. Sie werden auch für die Produktion des Deutschen Filmpreises 2002 verantwortlich zeichnen.
Unter der Internet-Adresse www.deutscherfilmpreis.de können ab sofort alle Preisträger sowie weitere Informationen rund um den Deutschen Filmpreis abgerufen werden.
Rückfragen:
Presse Deutscher Filmpreis: Petra Windelboot, (Tel. 0177 / 654 62 60) Matthias Gerschwitz (Tel. 0172 / 303 32 49)
Bavaria Film: Hansgert Eschweiler (Tel. 0172 / 851 01 04) MARKETEAM PUBLICITY: Claudia Maxelon (Tel. 0178 / 890 80 45) Sonja Ziemer (Tel. 0178 / 890 80 41)
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