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Stop Food Waste Day: Compass Group setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

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Stop Food Waste Day: Compass Group setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Eschborn, 08.04.2025 – Lebensmittelverschwendung ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Anlässlich des Stop Food Waste Day am 30. April 2025 bekräftigt die Compass Group ihr Engagement, Lebensmittelabfälle systematisch zu reduzieren. Durch einen ganzheitlichen Ansatz und gezielte Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Bestellung über die Lagerung bis zur Essensausgabe – setzt das Unternehmen auf nachhaltige Lösungen für eine ressourcenschonende Zukunft.

Zusammengefasst unter dem Begriff WASTE NOT 2.0 hat die Compass Group ein umfassendes Konzept entwickelt, das sich auf fünf essenzielle Säulen stützt: Befähigung der Mitarbeitenden, Planung und Kalkulation, Lagerung, Vor- sowie Nachbereitung. Diese Maßnahmen hat die Compass Group in den vergangenen Jahren konsequent vorangetrieben. In 26 Ländern wurden Abfälle systematisch erfasst und um 28 % reduziert. Im Jahr 2022 wurde das Lebensmittelabfall-Tracking auf sämtliche 44 Compass-Länder ausgerollt und liefert heute wertvolle Daten zur Nachverfolgbarkeit von Küchenabfällen und reduziert zeitgleich die Scope-3-Treibhausgasemissionen der Gruppe sowie den CO2-Fußabdruck der Kunden.

Die richtige Kalkulation als Erfolgsfaktor

„Unser Ziel ist es, Meister der Kalkulation zu werden“, erklärt André Schellenberg, Commercial Culinary Director bei der Compass Group. „Wenn die Berechnungen stimmen, produzieren wir genau die richtige Menge an Speisen, minimieren Verluste und optimieren den Warenbestand. Nur so lassen sich Ressourcen effizient einsetzen, Kosten senken und ein nachhaltiger Betrieb erst umsetzen“. Dafür fließen historische Verkaufsdaten, Wetterprognosen, Kundenverkehr und besondere Veranstaltungen in die Umsatzprognosen ein.

Die Compass Group setzt auf eine ganzheitliche Optimierung entlang der gesamten Produktionskette. Im ersten Schritt sorgt eine präzise Bestell- und Produktionsplanung für eine Reduzierung der Überproduktion und ermöglicht eine passgenaue Zubereitung. Hierbei kommt die 5er-Regel zum Einsatz, bei der jede Zutat mindestens fünfmal pro Menüzyklus genutzt wird, um Lagerbestände effizient zu verwalten und eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen sicherzustellen. Gleichzeitig fließen historische Verkaufsdaten, saisonale Trends und betriebliche Besonderheiten in die Prognosen ein, um Fehlmengen und Überbestellungen zu vermeiden.

Ein durchdachtes Lagermanagement nach dem First-In-First-Out-Prinzip stellt sicher, dass Zutaten in der optimalen Reihenfolge verarbeitet werden, wodurch Verderb minimiert und die Haltbarkeit der Produkte optimal genutzt wird. Ergänzend trägt die gezielte Mehrfachverwendung von Zutaten zur Effizienzsteigerung bei.

Die konsequente Einhaltung standardisierter Rezepturen gewährleistet eine präzise Zubereitung und Kalkulation. Beim Service sorgt der bewusste Einsatz passender Portionsgrößen für eine Reduktion von Tellerresten. Zudem ist Chargenkochen eine bewährte Methode, um flexibel auf Nachfrage zu reagieren und Produktionsmengen bedarfsgerecht anzupassen.

Auch nach dem Service bleibt die Ressourcenschonung im Fokus. Überproduzierte Speisen (hergestellt nach dem Cook&Chill Verfahren und nicht in der Ausgabe verwendet) werden gezielt weiterverwertet oder in nachfolgenden Menüs integriert. Verkaufs- und Abfalldaten werden kontinuierlich analysiert, um Prozesse fortlaufend zu optimieren und weitere Einsparpotenziale zu identifizieren.

Die “Rule of 5” - kurz erklärt

Ein einfaches, aber wirkungsvolles Prinzip zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Die Idee: Eine Zutat, fünf Einsatzzwecke. So entsteht weniger Abfall, der Einkauf wird bewusster – und ganz nebenbei kommt mehr Abwechslung auf den Teller.

Beispiel: die Karotte – mehr als nur ein Beilagengemüse

  • Als Hauptgericht servieren – z. B. ganze Möhren aus dem Ofen mit Kräutern und einem Klecks Joghurt-Dip – super simpel, aber ein echter Hingucker.
  • Das Karottengrün in den Salat geben – fein gehackt bringt es Würze und Frische.
  • Die Spitzen rösten und in Hummus mixen – für den extra Crunch und Geschmackskick.
  • ️ Ungeschält rösten und als Beilage oder im Ofengemüse-Mix servieren – Schale dranlassen spart Zeit und bringt Röstaromen.
  • In Suppen oder Eintöpfen – ob als Würfel, Streifen oder püriert – Karotten geben jedem Gericht eine süßliche Tiefe.
Über die Compass Group Deutschland Die Compass Group Deutschland ist Marktführer der Gemeinschaftsgastronomie und Anbieter von Servicedienstleistungen. Sie ist Teil der weltweit größten Lebensmitteldienstleistungsgruppe Compass Group PLC mit Sitz in Chertsey, UK. Die Compass Group Deutschland beschäftigt bundesweit rund 14.500 Mitarbeitende aus über 127 Nationen. Unter dem Markendach agieren die Gesellschaften EUREST, Food Affairs, leonardi, HOFMANNs, Medirest, Kanne Café, Levy und Plural. 
www.compass-group.de 

Pressekontakt:

Darja Zschockelt

Head of External Communications
E-Mail:  darja.zschockelt@compass-group.de   
Tel:  +49 162 3466064
Compass Group Deutschland GmbH 
Helfmann-Park 2 
65760 Eschborn 
 www.compass-group.de 
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