Wird Bibi Israel zerstören?
Was bei den Banken falsch läuft
Steigende Zinssätze haben die Banken angreifbar gemacht. Es ist an der Zeit, das System zu reparieren - wieder einmal
Wenn Israels Beste und Klügste zu den Waffen greifen, ist es Zeit, sich Sorgen zu machen
Diese Woche hatte ich ein Déjà-vu. Während der Finanzkrise 2007-2009 lebte ich in Washington, D.C., wo ich die globale Wirtschaftsberichterstattung von The Economist leitete. Und wieder einmal war ich zufällig in Amerika, als die Silicon Valley Bank pleite ging und Schockwellen durch die Märkte sandte. Das Ausmaß ist ein anderes, ebenso wie die Ursache. Diesmal haben die steigenden Zinssätze die Banken angreifbar gemacht. Doch vieles von dem, was sich in der vergangenen Woche abspielte, war vertraut: das Gefühl der Unsicherheit, das panische Warten auf das Eingreifen der Behörden - und eine Situation, die schlimmer ist als ursprünglich angenommen. Bankenkrisen sind immer beängstigend. Unser Titelthema in dieser Woche erklärt, was schief gelaufen ist, und macht Vorschläge, wie das Finanzsystem sicherer gemacht werden kann.
Unser Titelthema im Nahen Osten und Afrika beschäftigt sich mit der Frage, ob Bibi Israel brechen wird. Das Land befindet sich in einer Verfassungskrise. Hunderttausende von wütenden Bürgern sind auf die Straße gegangen, wütend darüber, dass ihr Premierminister Binyamin Netanyahu versucht, den Obersten Gerichtshof zu kastrieren. Dies würde es ihm - oder jedem künftigen Regierungschef mit einer Mehrheit in der Knesset - ermöglichen, ohne jegliche Kontrolle zu regieren. Wir sehen uns an, welche Folgen dies für die einzige erfolgreiche Demokratie im Nahen Osten haben könnte.
Zanny Minton Beddoes
Chefredakteurin
Was bei den Banken falsch läuft
Steigende Zinssätze haben die Banken angreifbar gemacht. Es ist an der Zeit, das System zu reparieren - wieder einmal
- Wie tief reicht die Misere in Amerikas Bankensektor?
- Für die Märkte bedeutet der Niedergang der Silicon Valley Bank eine schmerzhafte neue Phase
Wenn Israels Beste und Klügste zu den Waffen greifen, ist es Zeit, sich Sorgen zu machen
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