Die Geschichte der Heizung - Vom Lagerfeuer bis zum heutigen Stand der Technik
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Krefeld (ots)
Anmoderationsvorschlag: Wenn es draußen stürmt, regnet und schneit, machen wir es uns Zuhause ja gerne richtig gemütlich. Wie gut, dass wir es dank unserer Heizung schön warm und kuschelig haben. Aber wann begann eigentlich der Siegeszug der Heizung und wie wärmten sich die Menschen vor deren Erfindung? Helke Michael hat sich da mal schlau gemacht.
Sprecherin: Die Geschichte der Heizung hängt eng zusammen mit der Geschichte des Feuers:
O-Ton 1 (Thomas Landmann, 25 Sek.): "Dass die Menschen lernten, das Feuer zu nutzen, das war eine der wichtigsten Errungenschaften der Steinzeit. Ein weiterer Meilenstein ist dann der Kamin, der sich ab dem 9. Jahrhundert verbreitet. So wird erstmals, im Vergleich zur offenen Feuerstelle im Raum, die Luft in den Wohnräumen erträglich. Und: Der Brennstoff Holz wird deutlich effizienter genutzt als zuvor, denn der Kamin speichert ja Wärme."
Sprecherin: Sagt Thomas Landmann vom Flüssiggasversorger Primagas und erklärt, wie viel Zeit verstrich, bis dann endlich jemand die Zentralheizung erfand.
O-Ton 2 (Thomas Landmann, 33 Sek.): "Bis dahin verging noch mal eine halbe Ewigkeit: 1716 entwickelte der Schwede Marten Trifvald die weltweit erste Warmwasser-Zentralheizung. Und zwar, um damit ein Gewächshaus in England zu beheizen. Bis sich Zentralheizungen in bürgerlichen Wohnungen durchsetzten, dauerte es dann aber noch bis zum späten 19. Jahrhundert. Und erst Anfang des 20. Jahrhunderts kamen die ersten Öl- und Gaskessel für Pumpen-Warmwasserheizungen auf den Markt. Etagenheizungen für Mehrfamilienhäuser waren dann in Mode."
Sprecherin: Die gibt's heute noch und wird's natürlich auch in Zukunft weiter geben. Aber sie werden dann deutlich weniger mit Holz, Kohle und Öl betrieben, sondern mehr mit erneuerbaren Energien. Zum Beispiel mit biogenem Flüssiggas:
O-Ton 3 (Thomas Landmann, 24 Sek.): "Kurz BioLPG genannt, das netzunabhängig in Behältern gelagert wird. Netzunabhängig bedeutet 'überall einsetzbar', auch wenn kein Gas-Netz liegt - also gerade auch in ländlichen Gebieten. Dieser neue, regenerative Energieträger ist genauso effizient und zuverlässig wie konventionelles Flüssiggas und besitzt die positiven Umwelteigenschaften von erneuerbaren Energien."
Sprecherin: Problem dabei ist: Grüne Wärme wird bisher eher nur schwach nachgefragt.
O-Ton 4 (Thomas Landmann, 28 Sek.): "Ich sehe hier die Politik in der Pflicht. Wenn wir den Klimawandel stoppen wollen, brauchen wir in Zukunft mehr international verbindliche Abkommen, an die sich dann auch wirklich alle Länder halten. Gefragt sind natürlich aber auch wir Verbraucher. Vor allem dann, wenn die Heizungsanlage im Keller veraltet ist. Wer modernisiert und einen umweltfreundlichen Energieträger wählt, der spart nicht nur viel Energie und Geld, sondern leistet auch seinen ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr über eine sichere Wärmeversorgung für Ihr Zuhause und über die innovativste Form erneuerbarer Energien finden sie im Netz unter BioLPG.de.
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