Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Einladung zur Pressekonferenz (2.6.): Lager-Überlebende berichten über chinesische Verbrechen und Michelle Bachelets China-Besuch
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz der Ostturkestanischen Union in Europa e.V. und der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) berichten Überlebende der chinesischen Umerziehungslager über ihre Zeit in Haft und stellen Forderungen an die deutsche Bundesregierung und die Vereinten Nationen (UN). Dazu laden wir Sie herzlich ein:
Am Donnerstag, den 2. Juni 2022,
von 11.30 Uhr bis 13 Uhr
Raum 408 im Haus der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Charlottenstraße 53/54, 10117 Berlin
UN-Hochkommissarin Michelle Bachelet hat es versäumt, bei ihrem China-Besuch eindeutige Worte für die Verbrechen der chinesischen Politik an der uigurischen, kasachischen, kirgisischen und tibetischen Bevölkerung zu finden. Sie übernahm sogar die Wortwahl der chinesischen Regierung und bezeichnete die Umerziehungslager in Xinjiang / Ostturkestan als „Berufsschulzentren“. Drei Überlebende berichten über die Verbrechen, die sie in den Lagern erlebt haben und stellen Forderungen an die Bundesregierung und die UN.
Für Interviews stehen bereit:
Omer Bekali
Gulbahar Haitiwaji
Qelbinur Sidik
Moderation: Asgar Can, Vorsitzender der Ostturkestanischen Union in Europa
Für Fragen zur Veranstaltung erreichen Sie Asgar Can von der Ostturkestanischen Union unter canasgar@yahoo.de oder 0163-5482175 oder Hanno Schedler von der Gesellschaft für bedrohte Völker unter h.schedler@gfbv.de.
Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: info@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat