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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Einladung zur Online-Veranstaltung zum Göttinger Südwestafrika-Denkmal (19.12.): Stadt muss die Erinnerung an den Völkermord im heutigen Namibia besser aufarbeiten

Die Gesellschaft für bedrohte Völker, das Entwicklungspolitische Zentrum (EPIZ) und Göttingen Postkolonial fordern eine Umgestaltung des Göttinger Südwestafrika-Denkmals. Zu einer Online-Veranstaltung mit dem Ovaherero-Aktivisten Israel Kaunatjike laden die Organisationen Sie herzlich ein:

Am Montag, den 19. Dezember 2022

Um 11.00 Uhr

Auf Zoom hier geht’s zur Voranmeldung

Bei der Veranstaltung wird ein ungefähr 25-minütiger Film über das Denkmal gezeigt, in dem auch die beiden Ovaherero-Nachfahren Dr. Kamatuka von der Ovaherero Genocide Foundation und Aktivist Israel Kaunatjike sprechen. Sie waren vor einigen Monaten in Göttingen. Ein zweiminütiger Video-Aufruf zum Denkmal ist auf YouTube abrufbar.

Die Ovaherero-Aktivisten und die drei Organisationen rufen die Stadt Göttingen zum Dialog und der Investition in die Aufarbeitung der eigenen Kolonialgeschichte auf. Hilfreich dafür kann die Schaffung von Stellen sein, die für die Stadtverwaltung die Göttinger Kolonialgeschichte und damit auch die Erinnerungskultur an den Völkermord im heutigen Namibia (1904-1908) aufarbeiten.

Sie erreichen Chris Herrwig vom Entwicklungspolitischen Zentrum (EPIZ) unter herrwig@epiz-goettingen.de und Tel. 0151 59256282.

Sie erreichen Sarah Böger von Göttingen Postkolonial unter goettingenpostkolonial@asa-ff.de und 015203591923.

Sie erreichen Hanno Schedler von der Gesellschaft für bedrohte Völker unter h.schedler@gfbv.de oder 0176/34994337.

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
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