Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Protest gegen Erdogan-Besuch: Hassprediger können keine Partner sein
Protest gegen Erdogan-Besuch:
- Ein islamistischer Hassprediger wie Erdogan kann kein Partner sein
- Er ist für unzählige Kriegsverbrechen verantwortlich
- Steinmeier und Scholz rollen ihm trotzdem den roten Teppich aus
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und das Syrian Kurdish Diaspora Network in Europe e. V. haben heute gemeinsam in Berlin gegen den Besuch von Recep Tayyip Erdoğan demonstriert. „Der türkische Präsident ist ein islamistischer Hassprediger. Auf sein Geheiß begeht die türkische Armee täglich Kriegsverbrechen an ethnischen und religiösen Minderheiten. In den kurdischen Gebieten Nordsyriens, die die Türkei völkerrechtswidrig besetzt hält, bombardiert seine Luftwaffe andauernd zivile Ziele“, erinnerte GfbV-Nahostexperte Dr. Kamal Sido heute vor Schloss Bellevue. „Es ist unbegreiflich, dass unser Staatsoberhaupt und unser Regierungschef sich beeilen, diesem Mann die Hand zu schütteln. Solange er regiert, wird die Türkei kein verlässlicher Partner Deutschlands, Europas oder der NATO sein.“ In Syrien arbeite Erdoğan gemeinsam mit dem Iran und Russland aktiv gegen europäische Sicherheitsinteressen. Zusammen mit dem Emir von Katar gehöre er zu den wichtigsten Unterstützern des radikalen sunnitischen Islamismus.
Bilder der Proteste unter dem Motto „Kein roter Teppich für den Islamisten Erdogan“ hängen dieser Mitteilung an.
Sie erreichen Dr. Kamal Sido unter k.sido@gfbv.de oder 0173/6733980.
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