Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
TERMIN (11.9.): Indigener Musiker gibt Konzert in Göttingen – „Native American Blues“
Der indigene Sänger und Songwriter Mitch Walking Elk kommt nach Göttingen und wird am Mittwoch, 11. September, ab 19 Uhr sein Konzert „Native American Blues“ geben. Das Konzert soll die Erinnerung an das Schicksal des unschuldig inhaftierten indigenen Menschenrechtsaktivisten Leonard Peltier lebendig halten und findet einen Tag vor dessen 80. Geburtstag statt.
Veranstaltungsort ist das Bundesbüro der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in der Geiststraße 7 in Göttingen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Mitch Walking Elk ist Cheyenne-Arapahoe und Preisträger des NAMMY (Native American Music Award), der höchsten Würdigung für indigene Musiker aus Nordamerika. In seinen Liedern prangert er die Lebensumstände und Ungerechtigkeiten an, mit denen Indigene in Nordamerika bis heute zu kämpfen haben. Er setzt sich seit Jahrzehnten für die Freilassung von Leonard Peltier ein, der seit 48 Jahren unschuldig in den USA im Gefängnis sitzt.
Trotz zahlreicher internationaler Appelle und einer breiten Unterstützung für seine Freilassung bleibt Peltier weiterhin inhaftiert. „US-Präsident Joe Biden hat die historische Chance, Leonard Peltier zu begnadigen. Eine solche Geste wäre nicht nur ein Akt der Gerechtigkeit, sondern auch ein Zeichen des Respekts gegenüber den indigenen Völkern und ihrer Rechte. Die Zeit drängt, um diesem Mann endlich die Freiheit zu schenken, die er verdient“, so die Gesellschaft für bedrohte Völker.
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