Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Einladung zur Veranstaltung beim Cafe Kyiv in Berlin (11.3.) - Krim: Halbinsel der Angst
Im Rahmen des von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierten „Cafe Kyiv“ lädt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zu der Veranstaltung „Krim, Halbinsel der Angst“ ein. Diese findet am Dienstag, 11. März 2025, um 11 Uhr im Kino 9 - SEWASTOPOL im Colosseum, Gleimstraße 31, in Berlin statt.
Die Krim ist ein zentraler Schauplatz des russischen Besatzungsregimes. Krimtataren und Ukrainer, die sich nicht anpassen, werden verfolgt – die Atmosphäre auf der Halbinsel ist von Angst geprägt. In einem hochkarätig besetzten Panel beleuchten Expertinnen und Experten die aktuelle Menschenrechtslage auf der Krim.
Ergänzt wird die Diskussion durch einen kurzen Dokumentarfilm und die Vorstellung des ersten umfassenden Buches über die Krimtataren in deutscher Sprache „Die Krimtataren: Geschichte, Politik, Kultur“. Das Buch ist ein Gemeinschaftswerk krimtatarischer, ukrainischer und deutscher Wissenschaftler, Journalisten und Menschenrechtler. Es erscheint in der Reihe „Ukrainian Voices“ im ibidem Verlag und ist in Kürze erhältlich. Das Redaktionsteam ist bei der Veranstaltung anwesend.
Gäste und Speaker:
- Olha Kuryshko, die ständige Vertreterin des ukrainischen Präsidenten für die Krim
- Muslim Umierov, Journalist und Produzent von „CEMAAT-Crimea Public Media“
- Suleiman Mamutov, krimtatarischer Aktivist und Mitglied im ständigen Forum indigener Völker der UN
- Sarah Reinke, Gesellschaft für bedrohte Völker
- Mieste Hotopp-Riecke, Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan-Studien
- Viktoria Savchuk, Zentrum Liberale Moderne
Bitte beachten Sie, dass eine vorherige Anmeldung für das Cafe Kyiv erforderlich ist.
Gern vermitteln wir Interviews mit den Gästen aus der Ukraine. Kontaktieren Sie bei Interesse gerne Sarah Reinke unter s.reinke@gfbv.de oder 0551/49906-13.
Gesellschaft für bedrohte Völker Pressereferat Sarah Neumeyer Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: presse@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat