Placido Domingo schreibt exklusiv in FRAU IM SPIEGEL über seinen Freund Luciano Pavarotti
Hamburg (ots)
"Einer der schönsten Aspekte meines Lebens ist, dass Luciano und ich Freunde wurden - trotz aller gegenteiligen Pläne, die viele wichtige Leute in der Unterhaltungsindustrie für uns entworfen hatten. Was wirklich passierte, war, dass wir uns durch unsere Karrieren gegenseitig ermutigt haben und dass stets der eine den anderen motiviert hat. Letztendlich haben wir alle ausgetrickst, indem wir echte Freunde wurden und jeder die individuellen Stärken und Schwächen des anderen respektierte. Ich habe immer den gottgegebenen Glanz seiner Stimme bewundert - dieses unverwechselbare, ganz spezielle Timbre - ganz aus der Tiefe bis in die höchsten Höhen der Tenorstimme. Ich liebte auch seinen wundervollen Sinn für Humor. Und bei vielen unserer Konzerte mit José Carreras - bei den Auftritten der "Drei Tenöre" - kam es uns gar nicht so vor, als ob wir ein Konzert vor zahlendem Publikum geben würden, weil wir drei so unglaublich viel Spaß miteinander hatten. Selbst bei den vielen Telefongesprächen mit Luciano und den wenigen Besuchen bei ihm während seiner langen Krankheit schafften wir es, nicht nur ernst zu sein, sondern auch zu lachen. Um ein altes Sprichwort zu benutzen: Nachdem Gott Luciano schuf, hat er die Form weggeworfen. In die Annalen der Klassik wird er für immer als wirklich einzigartiger Künstler eingehen."
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