Gerhard Meir verrät: "Sogar in Glorias Schlafzimmer hängt ein großes Kreuz"
München (ots)
"In allen wichtigen Räumen hängen Kreuze oder christlich motivierte Bilder und Kunstgegenstände. Sogar in ihrem Schlafzimmer hängt ein großes Kreuz", erzählt Gerhard Meir in FRAU IM SPIEGEL über Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Der Münchner Prominenten-Friseur und Erfinder der legendären Punk-Frisuren Glorias ist seit rund 30 Jahren mit der Adligen befreundet und erlebt ihre Gläubigkeit bei Besuchen im Regensburger Schloss hautnah mit. "Vor dem Essen wird ein Tischgebet gesprochen. Ihre drei Kinder sind katholisch erzogen und unterstützen ihre Mutter." Auch wenn die Töchter, Lissy und Maria, manchmal in ausgeflippten Klamotten daher kommen würden, die Mädels seien "tief religiös".
Als Meir vor vier Wochen in Regensburg war, habe Gloria ihn "geschimpft, dass ich meinen Freund geheiratet habe". Ein Missverständnis: "Sie hatte mich mit Udo Walz verwechselt." Gloria pflege Umgang mit vielen Homosexuellen, gerade aus Musik- und Künstlerkreisen. "Nur Schwulen-Ehen mag sie nicht. Aber ich halte sie für tolerant."
Im Scherz habe sie mal gesagt, er sei ein Kandidat fürs Fegefeuer. "Da mag sie Recht haben, aber nicht wegen meiner Homosexualität", meint er. "Ich bin halt ein Sünder, so wie Gloria auch. Übrigens ein tief katholischer. Ich gehe regelmäßig in die Kirche und habe auch schon nach Altötting eine lange Wallfahrt gemacht."
Über Gloria sagt der Starfriseur, dass sie sich noch nie angepasst habe. Deshalb sei sie auch Deutschlands bekannteste Adlige. Ihren Glauben erlebte er schon bei der "wilden Gloria", der er die Punk-Frisur verpasste: "Gloria konnte damals über alles lästern und manchmal sehr derbe Witze machen. Aber Glaube, Kirche und Papst waren absolut tabu - bis heute."
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hatte öffentlich im Fernsehen und in ihrem neuen Buch sehr konservativ-religiöse Positionen bezogen.
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