Tina Bordihn: "Seit Februar bin ich neu liiert und sehr glücklich"
München (ots)
Tina Bordihn (36) war sieben Jahre die Frau an der Seite von Schauspieler Hannes Jaenicke (49). Zum ersten Mal spricht sie in FRAU IM SPIEGEL über das Beziehungs-Aus und ihr neues Leben.
"Hannes und ich haben uns bereits im vergangenen Sommer getrennt. Und das in freundschaftlichem Einvernehmen", betont sie gegenüber der Peoplezeitschrift. Der Grund für die Trennung bleibe Privatsache. "Sicher ist aber, dass unser beider Beruf nicht gerade der Beziehungsturbo ist", verrät die Schauspielerin. Kennengelernt hatten sie sich 2002 bei den Dreharbeiten der Familienkomödie "Mama macht's möglich" für die ARD in Berlin. "Klassisch", findet Bordihn, die inzwischen neu liiert ist. "Seit Februar. Ich bin sehr glücklich", bemerkt sie. Mehr mag sie "dazu aber nicht sagen. Eine öffentliche Beziehung war genug."
Mutter zu werden, gehört "nicht zwingend" zu ihrer Lebensplanung. "Ich liebe Kinder sehr - aber meinen Job und die Freiheit auch. Außerdem reise ich doch so gerne", erklärt die 36-Jährige. "Ach, ich weiß es nicht. Kommt Zeit, kommt Rat. Oder die bittere Einsicht, auf etwas ganz Wundervolles verzichtet zu haben."
Beruflich steigt sie aus der Serie "Forsthaus Falkenau", in der sie eine Hauptrolle spielt, aus. (Pilotfilm: 30.8., 20.15 Uhr; ab 4.9., 20.15 Uhr laufen 15 neue Folgen.) "Nach drei Jahren, 45 Folgen und zwei Specials war es Zeit, zu gehen", konstatiert der Star. "Ich habe die Zeit sehr genossen. Trotzdem war die Entscheidung richtig."
Für weniger richtig hält sie ihre damalige Entscheidung, die Schule hinzuschmeißen. Als "blöd" bezeichnet sie das heute. "Ich gewann 1991 den ,Face of the Year'-Wettbewerb der Modelagentur Eileen Ford. Ich ging noch zur Schule und stand kurz vor dem Abi." Durch den Wettbewerb seien ihr viele Türen geöffnet worden. "Ich war viel auf Reisen, habe gut gearbeitet und verlockend viel Geld verdient. Mit der Schule passte das allerdings nicht so gut zusammen."
Heute lebt Tina Bordihn in Düsseldorf. Bis vor Kurzem stand sie mit der Komödie "Die Kaktusblüte" auf der Bühne, danach drehte sie "Die Landärztin". Es folgt der ARD-Zweiteiler "Der Herbst des Patriarchen".
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