Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: SPD empört: 38 neue Stellen in NRW-Verwaltung für Konjunkturprogramm

Düsseldorf (ots)

Zur Verteilung der Gelder aus dem
Konjunkturprogramm II an die Kommunen in NRW sollen 38 neue Stellen 
geschaffen. Auf diese Ankündigung von NRW-Finanzminister Helmut 
Linssen (CDU) reagierte die SPD empört. "Es ist bestimmt nicht der 
Sinn des Konjunkturprogramms, daraus ein Programm zur 
Bürokratie-Ausweitung zu machen", sagte der SPD-Kommunalexperte 
Hans-Willi Körfges der Rheinischen Post (Samstagausgabe). Die 
Schaffung von 38 Stellen sei ein unglaublicher Vorgang.
Nach Angaben von Linssen werden 32 Stellen bei den 
Bezirksregierungen, drei im Innen-, zwei im Wissenschafts- und eine 
im Finanzministerium eingerichtet. Die neuen Stellen sind bis Ende 
2011, zum Teil aber auch bis Ende 2012 befristet. Die 
Personalausgaben belaufen nach Angaben des Finanzministers auf mehr 
als eine Million Euro.
Aus dem Konjunkturprogramm II erhalten die Kommunen insgesamt 2,3 
Milliarden Euro. Das Geld soll für Projekte im Bildungsbereich sowie 
für Infrastrukturmaßnahmen verwendet werden und die Konjunktur 
beleben. Viele Kommunen wollen ihre Schulgebäude sanieren.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 27.02.2009 – 20:14

    Rheinische Post: Obamas Rückruf

    Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann US-Präsident Barack Obama hält Wort. Er zieht die Kampftruppen aus dem Irak ab. Damit erfüllt er ein Versprechen aus dem Wahlkampf. Er befriedigt die Sehnsucht vieler Amerikaner, die den Irak-Krieg und dessen Folgen endlich der Geschichte anheimgeben wollen. Doch so leicht geht das nicht. Der Irak-Krieg ist für Obama eine Erblast der Bush-Ära. Sie entwickelt immer noch Wirkung, sie polarisiert und hat Amerikas Bild ...

  • 27.02.2009 – 20:12

    Rheinische Post: Wahrheit für Opel

    Düsseldorf (ots) - von Martin Kessler Die Führung von Opel hat die Katze aus dem Sack gelassen: 3,3 Milliarden Euro braucht der angeschlagene Autobauer vom Staat zum Überleben. Die Gegenleistung ist angeblich eine vom Mutterkonzern General Motors unabhängigere europäische Tochter, sodass die Hilfen nicht nach Detroit abfließen können. Opel-Chef Forster hat damit die Regierungen geschickt unter Druck ...