Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Russlands letzte Chance = Von Anja Ingenrieth

Düsseldorf (ots)

Russische Oligarchen können weiter in Europas Metropolen shoppen oder ihre Millionen anlegen. Einreiseverbote und Kontosperren gegen Top-Offizielle aus Moskau hat die EU nicht beschlossen. Noch nicht. Zunächst bleibt es beim erwarteten Stopp der Verhandlungen über Visa-Erleichterungen sowie das neue Grundlagenabkommen über Wirtschafts- und Energiefragen mit Russland. Das klingt für viele zu weich - aber Moskau bekommt eine letzte Chance, sich zu bewegen. Es geht darum, die richtige Mischung zwischen, Druck und Dialog zu wahren. Denn eine militärische Lösung des Konflikts ist nicht wirklich eine Option. Eine Lösung gibt es nur mit Russland. Klar ist aber auch: Rechtsbruch muss Folgen haben. Deshalb hat die EU angekündigt, das Referendum über die Autonomie der Krim nicht anzuerkennen. Vor allem kommt es nun darauf an, dass die EU die Ukraine stabilisieren hilft. Dazu gehört eine Rettung vor dem Staatsbankrott. Europa muss beweisen, dass es jene, die für Freiheit und Demokratie kämpfen, nicht im Stich lässt.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 06.03.2014 – 20:29

    Rheinische Post: Kommentar / Gaucks heikle Mission = Von Martin Kessler

    Düsseldorf (ots) - Bundespräsident Joachim Gauck bewegt sich derzeit auf schwierigem Gelände. Bei seinem Staatsbesuch in Griechenland muss er die Balance zwischen Entschuldigung für deutsches Unrecht in der Vergangenheit und Ermutigung für den künftigen Kurs des Landes finden. Gauck macht es richtig. Er zeigt Demut und Mitgefühl für die Opfer des NS-Terrors, ...

  • 06.03.2014 – 20:27

    Rheinische Post: Kommentar / Klage der Polizei entzaubert Jägers Image = Von Gerhard Voogt

    Düsseldorf (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger genoss bislang bei der NRW-Polizei einen hervorragenden Ruf. Anders als sein Vorgänger, der Jura-Professor Ingo Wolf (FDP), sucht der SPD-Politiker immer wieder den Kontakt zur Basis. Mit seinen Schwerpunkt-Aktionen gegen Raser, Einbrecher, die kriminelle Rocker-Szene und Salafisten hat er sich den Ruf eines wachsamen ...