Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: SPD-Fraktionschef Oppermann zeigt sich beim Mindestlohn kompromisslos

Düsseldorf (ots)

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, sieht in den Verhandlungen um die geplante Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns keine Möglichkeiten für Kompromisse. Der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Samstagausgabe) sagte Oppermann: "Jede Ausnahme verstärkt die Anfälligkeit für Missbrauch. Deswegen sehe ich keinen Spielraum für Ausnahmen." Mit Blick auf die Kompromissforderungen des Koalitionspartners sagte der SPD-Fraktionschef: "Auch die Union muss sich an den Koalitionsvertrag halten, in dem wir den Mindestlohn klar vereinbart haben." Einer Diskussion um Pflichtpraktika erteilte er eine Absage. "Der Mindestlohn gilt für alle ab 18 Jahren außer bei Praktika innerhalb des Studiums und der Berufsausbildung. Pflichtpraktika sind schon jetzt ohne zeitliche Beschränkung vom Mindestlohn befreit."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 13.06.2014 – 20:35

    Rheinische Post: Kommentar / Die "Soli"-Lüge = Von Martin Kessler

    Düsseldorf (ots) - Lange wurde um ein Finanzierungsinstrument für die deutsche Einheit gerungen. Schließlich erfand die schwarz-gelbe Regierung unter Kanzler Helmut Kohl 1991 den Solidaritätszuschlag, kurz "Soli" genannt. Er sollte abgeschafft werden, wenn die Lasten der Einheit verschwunden sind. Kohl dachte damals an wenige Jahre, bis im Osten "blühende Landschaften" entstehen würden. Das hat deutlich länger ...

  • 13.06.2014 – 19:51

    Rheinische Post: Kommentar / Obamas irakische Bürde = Von Matthias Beermann

    Düsseldorf (ots) - Amerikanische Präsidenten können es niemandem recht machen. Entweder wirft man ihnen Einmischung vor, oder aber Untätigkeit. Das ist nicht sehr fair, und es geht auch am eigentlichen Manko amerikanischer Außenpolitik vorbei. Die erlitt ihre größten Niederlagen durch mangelnde Voraussicht, noch häufiger aber durch fehlende Beständigkeit. So ...