Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kraft bleibt zu vage

Düsseldorf (ots)

Was können die Bürger in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr von der Landesregierung erwarten? Welche Schwerpunkte setzt Rot-Grün? Auf diese Fragen hätte man gerne konkrete Antworten gehabt, doch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft flüchtete sich in ihrer Pressekonferenz zum Jahresauftakt viel zu oft ins Unverbindliche. Von Visionen keine Spur, aber dafür fehlt dem Land auch das Geld. Kraft rückte zwar die Digitalisierung in den Mittelpunkt ihres Regierungsprogramms, doch man hat den Eindruck, als laufe das Land der Entwicklung hinterher. So, wenn kostenloses W-Lan in den Fußgängerzonen gefordert wird. Die Regierungschefin (Motto: "NRW im Herzen"), weiß, dass die Menschen trotz Digitalisierung emotional angesprochen werden wollen. Deshalb redet sie nicht nur von Megabits, sondern auch von "MegaHerz" und von NRW als der Heimat für alle. Da spricht die Kümmerin, die Kraft gern herauskehrt. Gut möglich, dass sie trotz des mageren Programms für 2015 ihre Sympathiewerte weiter ausbauen kann.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 15.01.2015 – 20:28

    Rheinische Post: Schweizer Kapitulation vor der EZB

    Düsseldorf (ots) - Als die Schweizer Notenbank 2011 den Franken an den Euro band, hat sie den Grundsatz guter Geldpolitik missachtet: Eine unabhängige Notenbank sichert den Wert der Währung, aber nicht die heimische Konjunktur. Die Schweizer jedoch wollten ihre Exporteure schützen. Das Versprechen haben sie teuer bezahlt: Immer mehr Euro und Staatsanleihen mussten sie kaufen, um den Mindestkurs zu halten. Bevor der ...

  • 15.01.2015 – 15:36

    Rheinische Post: Kunststiftung NRW will Verkauf von Portigon-Kunstsammlung verhindern

    Düsseldorf (ots) - Der Präsident der Kunststiftung NRW, Fritz Behrens, sprach sich gestern vor dem Kulturausschuss des Landtages NRW gegen den angekündigten Verkauf der Portigon-Kunstsammlung aus. "Es wäre ein großer Verlust, wenn NRW diese Kunstwerke abgeben müsste", sagte der ehemalige NRW-Innenminister nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden ...