Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kita-Tarifkonflikt: Gemeindebund nennt Forderung "völlig illusorisch"

Düsseldorf (ots)

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hält das geforderte Zehn-Prozent-Gehaltsplus für Erzieherinnen in kommunalen Kitas für nicht darstellbar. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe): "Die Erwartung der Erzieherinnen, zehn Prozent mehr zu bekommen, ist völlig illusorisch." Schon der Schlichterspruch im Tarifkonflikt von Ende Juni würde Städte und Gemeinden zusätzlich 500 Millionen Euro im Jahr kosten. "Mehr als durchschnittlich plus drei Prozent Gehalt können sich die Kommunen nicht leisten", sagte Landsberg. "Noch mehr Geld würde auch das Gehaltsgefüge im öffentlichen Dienst der Kommunen sprengen", betonte er. Dann wollten etwa auch die Feuerwehrleute mehr. "Ich befürchte, dass es wieder zu Streiks in vielen Kitas kommt", sagte Landsberg. "Die Gewerkschaften haben falsche Erwartungen geweckt."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 09.08.2015 – 21:06

    Rheinische Post: Kommentar / Dürre Auswahl = Von Michael Bröcker

    Düsseldorf (ots) - Wer die TV-"Debatte" der republikanischen Kandidaten für das Amt der immer noch mächtigsten Person der Welt gesehen hat, dem muss als Europäer angst und bange werden. Was sagt es über die US-Konservativen aus, wenn der offen frauenfeindliche und auch sonst eher unzivilisierte Immobilien-Milliardär Donald Trump in Umfragen vorne liegt? Und kennt ...

  • 09.08.2015 – 21:03

    Rheinische Post: Kommentar / Langsame Rekrutierung = Von Birgit Marschall

    Düsseldorf (ots) - Der Bearbeitungsstau bei den Asylanträgen im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist ein neuralgischer Punkt der Flüchtlingspolitik. Würde es gelingen, die Bearbeitungszeit nicht nur für Westbalkan-Flüchtlinge, sondern ebenso für alle anderen drastisch zu verkürzen und so den Antragsberg endlich abzubauen, würde es für alle ...