Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: KORREKTUR -- ERSTE MELDUNG ERSATZLOS STREICHEN --- Richtiger Rücktritt Kommentar Von Robert Peters

Düsseldorf (ots)

Wolfgang Niersbach hat die Konsequenzen aus der Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006 gezogen. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes tritt zurück. Das ist die richtige Entscheidung. Denn Niersbach muss die politische Verantwortung übernehmen und sich mangelhaftes Krisenmanagement anlasten lassen. Niersbachs Entscheidung wurde durch den Hinweis der Wirtschaftskanzlei Freshfields befördert, die die Vorgänge um die WM-Vergabe im Auftrag des DFB untersucht. Die Ermittler haben offenbar einige Unregelmäßigkeiten aufgedeckt, die über ein Steuervergehen hinausreichen. Jetzt rückt der Chef des WM-Organisationskomitees in die Schusslinie. Franz Beckenbauer hat seinen Freund Niersbach in dieser Affäre allein im Regen stehen lassen. Nun wird Beckenbauers Beitrag zur Aufklärung dringend erwartet. Denn der Skandal ist durch den Rücktritt des Präsidenten natürlich noch nicht vorbei. Die wesentlichen Fragen über seltsame Geldflüsse und mögliche Korruption sind nicht beantwortet. Vielleicht tun das bald die Ermittler.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 09.11.2015 – 20:05

    Rheinische Post: DFB-Vize Frymuth macht der Rücktritt von Niersbach betroffen

    Düsseldorf (ots) - "Mich hat der Schritt von Wolfgang Niersbach sehr betroffen gemacht", sagte DFB-Vizepräsident Peter Frymuth der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die Übernahme der politischen Verantwortung beinhaltet auch Dinge, für die er nachweislich nichts kann. Mit Niersbach verliert der DFB einen Spitzenfunktionär mit ...

  • 09.11.2015 – 19:45

    Rheinische Post: Schluss mit Ufo-Streik Kommentar Von Antje Höning

    Düsseldorf (ots) - Lange agierte die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo geschickt. Seit fast zwei Jahren kämpft sie gegen die von der Lufthansa geplante Abschmelzung der Frührente. Während die Piloten jeden Konflikt eskalieren ließen, setzte Ufo-Chef Nicoley Baublies stets auf Verhandlungen. Anders als bei den Piloten fand sich so die Lufthansa und nicht die ...