Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar: Testfahrten für Senioren

Düsseldorf (ots)

Es ist nun mal so, wie es ist. Zwei von drei Unfällen, an denen ältere Menschen beteiligt sind, gehen auf das Konto der Senioren. Gemeinsam mit den ganz Jungen stellen sie im Durchschnitt ein größeres Risiko im Straßenverkehr dar als andere Verkehrsteilnehmer. Darauf müssen die Verantwortlichen reagieren. Natürlich will niemand ein starre Altersgrenze festschreiben, ab der ein Fahrer oder eine Fahrerin den Führerschein abgeben muss. Aber Senioren sollten sich genau prüfen, ob sie den Anforderungen des heutigen Verkehrs noch gewachsen sind. Erforderlich sind auch Testfahrten - am besten mit Verwandten. Vieles könnte so innerhalb der Familien geklärt werden. Wenn ältere Menschen verantwortlich mit ihren Fähigkeiten umgehen, werden sie schwierige und langwierige Fahrten von sich aus vermeiden. Aber man muss auch über weitergehende Maßnahmen nachdenken, wenn demografiebedingt die Autofahrer immer älter werden. Das schärfste Mittel ist eine verbindliche Fahrprüfung in regelmäßigen Abständen. Sie kann aber nur der letzte Ausweg sein.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 10.05.2016 – 20:25

    Rheinische Post: Kommentar: Tsipras' neue Macht

    Düsseldorf (ots) - Alexis Tsipras will es, der Währungsfonds will es auch: einen Schuldenerlass für Griechenland. Der Sozialist will seine unrealistischen Wahlversprechen einlösen. Der IWF will gleiches Recht für alle: Er darf Staaten schließlich nur helfen, wenn diese auf Dauer ihre Schulden tragen können. Davon ist Hellas weit entfernt. 2010 wäre ein Schuldenschnitt richtig gewesen: Man hätte Griechenland ...

  • 10.05.2016 – 04:00

    Rheinische Post: SPD beharrt auf Nachtragshaushalt für E-Auto-Prämie

    Düsseldorf (ots) - Die SPD-Fraktion fordert eine Abstimmung des gesamten Bundestags über die geplante Elektro-Auto-Kaufprämie mit Hilfe eines Nachtragshaushalts. "So etwas wie eine E-Auto-Kaufprämie kann man nicht zwischen Tür und Angel beschließen. Das muss offen, ehrlich und transparent ablaufen", sagte SPD-Chefhaushälter Johannes Kahrs der in Düsseldorf ...