Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Bartsch hält tiefgreifende Veränderungen im Bund durch Hessen-Wahl für möglich

Düsseldorf (ots)

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hält infolge der Landtagswahl in Hessen am kommenden Sonntag eine politische Wende in Deutschland für möglich. "Es wird eine Wahl, die herausragende Bedeutung auch für die Bundesparteien haben kann. In Hessen geht was. Wenn die CDU nicht an der Macht bleibt, wäre der Weg für tiefgreifende Veränderungen in Land und Bund frei", sagte Bartsch der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Die Linke habe schon vor zehn Jahren bewiesen, dass sie für einen Politikwechsel zur Verfügung stehe, erklärte Bartsch mit Blick auf damalige Pläne der SPD für eine von der Linken tolerierte rot-grüne Minderheitsregierung. Bartsch sagte, ein Gutes ergebe sich aber schon jetzt aus dem hessischen Wahlkampf: Dass sich diese Wahl einmal nicht auf das Abschneiden der AfD fokussiere. Angesichts des "Kulturkampfes von rechts" wäre es ein bedeutendes bundespolitisches Signal, wenn die Linke erstmals in einem westdeutschen Flächenland in die Regierung käme.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 23.10.2018 – 00:00

    Rheinische Post: FDP-Generalsekretärin Nicola Beer soll Parteivize werden

    Düsseldorf (ots) - Die derzeitige FDP-Generalsekretärin Nicola Beer soll im nächsten Frühjahr zur stellvertretenden Parteivorsitzenden aufrücken. Das berichtet die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Dienstag) unter Berufung auf FDP-Vorstandskreise. Beer soll die FDP als Spitzenkandidatin auch in die Europawahlen führen. Wen Beer an der Parteispitze ersetzt, stehe ...

  • 22.10.2018 – 21:30

    Rheinische Post: Kommentar / Das Italien-Dilemma = VON GEORG WINTERS

    Düsseldorf (ots) - Europa steckt wieder im Dilemma. Ließe es den Italienern die Neuverschuldungs-Pläne ohne Vorbehalte durchgehen, verlöre es jede Glaubwürdigkeit und das Recht, andere Mitglieder zum Sparen zu verpflichten. Stoppte es die Populisten in Rom, würden die darauf verweisen, dass sie sich innerhalb der Maastricht-Spielregeln bewegen und Anlass für ...

  • 22.10.2018 – 21:28

    Rheinische Post: Kommentar / Kalter heißer Krieg = VON HOLGER MÖHLE

    Düsseldorf (ots) - Weltklimavertrag: gekündigt. Atomvertrag mit Iran: gekündigt. Rüstungsabkommen mit Russland: bald wohl auch gekündigt. Auf Donald Trump ist Verlass. Der US-Präsident macht weiter, wo er zuletzt aufgehört hat: mit der nächsten Kündigung eines für die internationale Sicherheit bedeutenden Abkommens. Dieser US-Präsident hat in den knapp zwei ...