Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

CSU stellt öffentlichen Kommunalwahlkampf wegen Coronavirus ein - Briefwahl auf Rekordhöhe

Düsseldorf (ots)

Die CSU stellt wegen des Coronavirus ihren öffentlichen Wahlkampf für die Kommunalwahl am Sonntag ein. CSU-Generalsekretär Markus Blume sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag): "Der Schutz aller Mitbürger muss immer an erster Stelle stehen - auch in Wahlkampfzeiten. Deswegen werden bis auf Weiteres keine öffentlichen CSU-Veranstaltungen mehr stattfinden. Der Endspurt bei den Kommunalwahlen in Bayern wird digital stattfinden." Die Coronakrise und die sich daraus ergebenden Wirtschaftskrise sowie die neue Flüchtlingskrise an der Grenze zu Griechenland stellten eine "selten existenzielle Krise" dar. "Vieles, was uns sonst wichtig erscheint, werden wir nun eine ganze Zeit lang unterordnen müssen." Viele Wähler in Bayern reagieren offenbar ebenfalls auf die Ausbreitung der Epidemie und vermeiden durch Briefwahl den Gang ins Wahllokal: "Es hat schon jetzt die Bereitschaft zur Briefwahl auf neue Rekordhöhen getrieben. Wir hören aus einzelnen Kommunen, dass bis zu 60 Prozent der Wahlberechtigten Briefwahl beantragt haben", sagte Blume. Üblich sei in der Vergangenheit ein Anteil von bis zu 30 Prozent an Briefwählern gewesen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 11.03.2020 – 21:01

    Kommentar / Joe Biden muss jetzt Brücken bauen = Von Frank Herrmann

    Düsseldorf (ots) - Nein, man kann einen Wettbewerb nicht für beendet erklären, bevor er tatsächlich beendet ist. Kandidat der Demokratischen Partei fürs Weiße Haus wird, wer die Mehrheit der Mandate jener Delegierten gewinnt, die auf einem Parteitag im Juli den Herausforderer von Donald Trump offiziell küren. Joe Biden hat die magische Marke von 1991 Stimmen ...

  • 11.03.2020 – 20:59

    Kommentar / Die Täter sind unter uns = Von Lothar Schröder

    Düsseldorf (ots) - Kein Urteil dieser Welt kann zugefügtes Leid jemals ungeschehen machen. Auch keine 23 Jahre Haft, zu denen der Sexualstraftäter und frühere Hollywoodproduzent Harvey Weinstein jetzt in New York verurteilt worden ist. Der 67-Jährige wird möglicherweise den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen. Es wird vielen zumindest Genugtuung verschaffen, dass das Gericht mit seinem Urteil nur sechs ...