Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

ZEW-Chef warnt vor Staatseinstieg bei Thyssenkrupp

Düsseldorf (ots)

ZEW-Chef Achim Wambach lehnt einen Einstieg des Staates bei Thyssenkrupp ab: "Thyssenkrupp hatte schon vor der Pandemie Probleme, hier geht es um Strukturwandel und nicht nur um die Überbrückung eines Engpasses. Staatshilfe ist keine Dauerlösung", sagte Wambach der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).

Auf die Frage, ob der Staat Thyssenkrupp im Zweifel pleite gehen lassen solle, sagte Wambach: "Die Entscheidung, aus dem Markt auszutreten oder nicht, trifft das Unternehmen selber, nicht der Staat. Der Staat sollte dafür sorgen, dass die Spielregeln im internationalen Wettbewerb fair sind." Ebenso könne der Staat bei Forschung und Entwicklung für grünen Stahl helfen. "Und die von der EU geplante Grenzausgleichsabgabe sorgt ebenfalls dafür, dass nicht billiger CO2-intensiver Stahl aus dem Ausland den hoffentlich zukünftig grünen deutschen Stahl verdrängt."

Wambach ist auch Mitglied der Monopolkommission.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 24.10.2020 – 00:00

    Strobl verlangt wegen Abschiebungen neues Lagebild zu Syrien

    Düsseldorf (ots) - Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat die Bundesregierung aufgefordert, das Lagebild für Syrien zu aktualisieren. "Wenn es in Syrien vergleichsweise sichere Gebiete gibt, sollten wir zumindest Gefährder und Straftäter, die schwere und schwerste Straftaten begangen haben, oder solche, die das Assad-Regime unterstützen, nach ...

  • 24.10.2020 – 00:00

    SPD-Landeschef Hartmann: Landesparteitag frühestens im Februar

    Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische SPD-Landesvorsitzende Sebastian Hartmann rechnet nicht mit einem schnellen Nachholtermin für den Landesparteitag. "Den Landesparteitag haben wir wegen der steigenden Infektionszahlen verschoben. Alles andere wäre auch nicht verantwortbar gewesen. Jetzt rechnen wir frühestens mit einem Termin im Februar", sagte Hartmann ...