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Rheinische Post: DIW-Präsident Zimmermann hält für 2007 die Senkung des Arbeitslosenbeitrags auf bis zu 3,5 Prozent für möglich

Düsseldorf (ots)

Aus Sicht des Präsidenten des Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Klaus F. Zimmermann, 
sollte der
Budgetüberschuss der Bundesagentur für Arbeit ausschließlich in die 
Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags gehen: "Der Überschuss 
der Bundesagentur sollte komplett dazu verwendet werden, den
Arbeitslosenbeitrag über die ohnehin eingeplanten zwei Prozentpunkte 
zu senken", sagte Zimmermann der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
"Der Beitragssatz könnte mindestens auf 4,0 Prozent, möglicherweise 
sogar auf bis zu 3,5 Prozent zurückgeführt werden."
Forderungen, überschüssiges Geld in Aus- und 
Weiterbildungsmaßnahmen zu stecken, erteilte Zimmermann eine Absage: 
"Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente sind zuletzt zwar etwas 
besser geworden. Aber wichtiger ist die Senkung der Arbeitskosten. 
Das führt umgehend zu mehr Einstellungen."

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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2304

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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