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Rheinische Post: NRW kappt Freistellung im Landesdienst

Düsseldorf (ots)

Im öffentlichen Dienst des Landes soll die Zahl
der Freistellungen für Personalräte deutlich gekappt werden. Wie die 
Rheinische Post berichtet (Mittwochausgabe), soll in Dienststellen 
des Landes, die zwischen 100 und 300 Beschäftigte haben, künftig nur 
noch ein Mitarbeiter für zwölf Arbeitsstunden pro Woche freigestellt 
werden. Die Kappung der Freistellungsregelung stößt vor allem bei den
Gewerkschaften auf heftigen Widerstand. Wie die Zeitung weiter 
berichtet, hat die NRW-Regierung gestern die umstrittenen Eckpunkte 
zur Änderung des Landespersonalvertretungsgesetzes (LPVG) abgesegnet.
Dies bedeutet eine Einschränkung der Mitbestimmung im öffentlichen 
Dienst. Die Regierung hält die Änderung für unabdingbar, um 
Mitarbeiter leichter umsetzen und so überflüssige Stellen abbauen zu 
können. Innenminister Ingo Wolf (FDP) hat aber mehrfach versichert, 
dass niemand seine Versetzung etwa von Düsseldorf nach Minden 
befürchten müsse. Wolf will heute in Düsseldorf Einzelheiten der 
Änderungen erläutern, die noch vom Landtag beschlossen werden müssen.

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