Deutsche Bahn stellt sich auf Sommerzeit ein
Rund 120.000 Uhren
werden automatisch umgestellt - von der Zeitumstellung betroffen sind
auch ca. 50 Nachtzüge
Frankfurt a. M. (ots)
Am kommenden Wochenende in der Nacht vom Samstag, den 30. März, auf Sonntag, den 31. März, werden die Uhren in Mitteleuropa auf Sommerzeit umgestellt. Bei der Deutschen Bahn AG werden rund 120.000 Uhren in Bahnhöfen und Diensträumen sowie in Automaten, Informations- und Steuerungssystemen, die teilweise rund um die Uhr im Echtzeitbetrieb laufen, um eine Stunde vorgestellt.
Als Taktgeber für die automatische Umstellung fungiert die atombetriebene "Mutteruhr" der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Diese Uhr versendet ein Funksignal, das via Langwellensender der Deutschen Telekom in Mainflingen (Hessen) über einen Radius von rund 1500 Kilometern bundesweit verbreitet wird. Dieses Signal wird bei der Deutschen Bahn von 2590 Mutteruhren aufgenommen und von dort jeweils spinnennetzähnlich an alle anderen Uhren im Bereich der Bahn weitergegeben. Die Anpassung aller Uhren dauert etwa eine Stunde.
Von der Zeitumstellung sind in der Nacht vom 30. auf den 31. März auch rund 50 Fernreisezüge der Deutschen Bahn betroffen. Diese verkehren nach der Zeitumstellung in der Regel nominell 60 Minuten später. Fast alle betroffenen Schlaf- und Liegewagenzüge erreichen trotz der "fehlenden Nachtstunde" fast pünktlich ihr Ziel, da bei diesen Nachtzügen in der Regel längere Standzeiten eingeplant sind, um den Reisenden möglichst lange Ruhezeiten im Zug anbieten zu können.
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