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Deutsche Bahn AG

O-Ton-Beitrag: Deutsche Bahn bringt Hunderttausende zum Papst Rund 60 zusätzliche Regionalzüge und 480 S-Bahnen im Freistaat Bayern im Einsatz
850 DB-Mitarbeiter sorgen für Reisende

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  • O-Töne Günther Pichler.MP3
    MP3 - 1,2 MB - 01:17
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Berlin (ots)

Die Deutsche Bahn AG setzt während des Besuches von Papst Benedikt
XVI. vom 9. bis 14. September 2006 zusätzlich rund 60 Regionalzüge 
und 480 S-Bahnen im Freistaat Bayern ein. Dazu kommen vier 
Entlastungszüge im Fernverkehr, die anlässlich der Messe in München 
am 10. September auf den Strecken Hannover - München, Frankfurt 
(Main) - München und München - Frankfurt (Main) fahren. Die Bahn 
rechnet insgesamt mit bis zu einer Million zusätzlicher Fahrgäste 
während der Messen und Veranstaltungen in München, Regensburg und 
Altötting. Dafür wurde ein spezielles Betriebsprogramm für die An- 
und Abreise entwickelt. "Einen großen Teil der Pilger wollen wir mit 
der Bahn zu den Veranstaltungen bringen", sagte Klaus-Dieter Josel, 
Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für den Freistaat 
Bayern. "Dabei gehen wir im bayerischen Regionalverkehr und bei der 
Nutzung der vorhandenen Infrastruktur an die Grenze unserer 
Kapazitäten."
Die Veranstalter rechnen mit einem Ansturm von Pilgern vor allem 
aus Bayern, aus dem Nordwesten Deutschlands, aus Österreich und auch 
aus Tschechien. In den Großräumen München und Regensburg werden dafür
auf Bestellung der Verkehrsverbünde die Taktzeiten der Züge 
verdichtet und die Betriebszeiten der S-Bahnen verlängert. Die 
Deutsche Bahn empfiehlt, die Reiseplanung auf den Beginn der Messen 
abzustimmen und möglichst bereits in der Nacht anzureisen. "Dafür 
fahren wir zwischen Mitternacht und 7 Uhr morgens zusätzliche Züge", 
so Josel. "Unser Konzept sieht außerdem vor, die Reisenden auf viele 
Stationen zu verteilen und die Zubringerlinien des Busverkehrs auf 
den Bahnfahrplan abzustimmen."
Tipps für die An- und Abreise zu den Messen gibt die Deutsche Bahn
außerdem in einer Broschüre, die in den DB Reisezentren ausliegt. Im 
Internet stehen Informationen als Download unter www.bahn.de/papst 
und www.bahn.de/bayern zur Verfügung.
Allein in München werden am 10. September an allen wichtigen 
Stationen etwa 850 Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG für Service und 
zur Lenkung der Reisenden im Einsatz sein.
O-Töne Günther Pichler, Projektleiter der Deutschen Bahn AG für 
den Papstbesuch:
"Wir fahren viel mehr Züge. Wir haben ein zusätzliches Angebot. 
Wir beginnen bereits gegen Mitternacht mit unseren zusätzlichen 
Fahrangeboten Bayern weit. In München beispielsweise beginnt die 
S-Bahn um 3 Uhr morgens mit dem größten Betriebsprogramm aller 
Zeiten. Wir fahren 490 zusätzliche S-Bahn-Züge. Wir verlängern 245 
Züge, und wir fahren wirklich das größte Angebot, das man sich 
überhaupt vorstellen kann, den dichtesten Takt, und das ist eine 
wirklich, wahrlich große Herausforderung für uns."
31 Sekunden
Günther Pichler: "Wir können allen Bahnreisenden nur empfehlen, 
unser frühes Angebot zu nutzen. Wir beginnen in der Regel 4 bis 5 
Stunden vor dem regulären Angebot mit unseren verstärkten Zügen, mit 
unseren Sonderzügen, die dort mit eingesetzt werden. Die frühe 
Anreise gewährleistet, dass man relativ stressfrei mit kommen kann, 
dass man sicherlich keine überfüllten Züge haben wird, wie man sie in
den letzten Stunden, bevor die Messe beginnt, erleben werden, 
zwangsläufig erleben werden."
26 Sekunden
Günther Pichler: "Seit Monaten sind mehr als 50 Mitarbeiter mit 
der Vorbereitung beschäftigt. An den Tagen direkt sind dann mehr als 
1000 Mitarbeiter sowohl im Service als auch im Hintergrund wesentlich
mehr gefordert, als wir sie im normalen Regelbetrieb hätten."
15 Sekunden
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Kontakt:

Claudia Triebs
Tel. (030) 297-61133
claudia.triebs@bahn.de

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