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Statistisches Bundesamt

Immer mehr Studierende streben Bachelor oder Master an

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
strebten im Wintersemester 2006/2007 329 800 Studierende einen
Bachelor- und 55 700 einen Masterabschluss an. Im Vergleich zum
Vorjahr ist die Anzahl der Studierenden in Bachelorstudiengängen um
63% und in Masterstudiengängen um 20% gestiegen. Insgesamt waren im
Wintersemester 2006/2007 an deutschen Hochschulen 1,98 Millionen
Studierende eingeschrieben, 0,3% weniger als im Vorjahr.
Bis 2010 sollen Bachelor- und darauf aufbauende Masterstudiengänge
flächendeckend eingeführt werden, um das Ziel des Bologna-Prozesses -
die Vereinheitlichung von Studienstrukturen in Europa - zu erreichen.
Zwar hat sich in den vergangenen fünf Jahren der Anteil der Bachelor-
und Masterstudierenden an allen Studierenden verzehnfacht, jedoch
betrug er 2006 erst gut 19%. Mit einem Anteil von 46% waren die
meisten Studierenden weiterhin in Diplomstudiengängen eingeschrieben.
11% der Studierenden wollten einen Lehramts- und 20% einen
Fachhochschulabschluss erreichen.
Besonders hoch war im Wintersemester 2006/2007 der Anteil der
Studierenden, die einen Bachelor oder Master ansteuerten, in Sprach-
und Kulturwissenschaften allgemein (65%), in Agrarwissenschaften,
Lebensmittel- und Getränketechnologie (44%), in Ingenieurwesen
allgemein (40%), in Bibliothekswissenschaft, Dokumentation,
Publizistik (36%) und in Informatik (35%).
Ausführliche Informationen zur Methodik der Erhebung enthält der
Qualitätsbericht, der auf der Homepage des Statistischen Bundesamtes
unter Publikationen --> Qualitätsberichte --> Bildung, Forschung und
Kultur abgerufen werden kann.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Feuerstein,
Telefon: (0611) 75-4195,
E-Mail:  hochschulstatistik@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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