Juli 2010: 1,9% weniger Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe
Wiesbaden (ots)
In Deutschland waren Ende Juli 2010 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten nach vorläufigen Ergebnissen gut 4,9 Millionen Personen tätig. Das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 96 300 Personen oder 1,9% weniger als im Juli 2009.
Die Zahl der im Juli 2010 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juli 2009 um 0,4% auf 635 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab und somit einen Tag weniger als im Juli 2009. Die Entgelte lagen bei 17,0 Milliarden Euro; das war 2,7% mehr als im Juli 2009.
Die Beschäftigtenzahl stieg im Juli 2010 gegenüber Juli 2009 in den Bereichen: Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln um 1,5% und Herstellung von chemischen Erzeugnissen um 0,4%. Einen geringen Rückgang der Beschäftigtenzahl gab es im Bereich Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit 0,3%. Überdurchschnittlich verringerte sich die Beschäftigtenzahl unter anderem in den Bereichen Maschinenbau und Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit jeweils 2,8%, in der Herstellung von Metallerzeugnissen (- 3,4%) sowie in der Metallerzeugung und -bearbeitung (- 4,1%).
Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1. Sie ist im Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort "2040411" kostenlos erhältlich.
Eine methodische Kurzbeschreibung sowie zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe können kostenfrei in der GENESIS-Online Datenbank über die Tabelle 42111-002 und 42111-004 abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch, Telefon: (0611) 75-2807, E-Mail: monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell