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200 400 Promovierende im Wintersemester 2010/2011

Wiesbaden (ots)

Im Wintersemester 2010/2011 wurden rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, promovierten neben den 104 000 immatrikulierten Promotionsstudierenden an deutschen Hochschulen fast genauso viele weitere Personen, ohne an einer Hochschule eingeschrieben zu sein. Erfolgreich abgeschlossen wurden 2010 in Deutschland insgesamt 25 600 Promotionen.

Die meisten Promovierenden strebten einen Doktortitel in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften an. In diesem Bereich promovierten im Wintersemester 2010/2011 rund 58 400 Personen (29 %). Die Ingenieurwissenschaften bildeten mit 44 500 Promovierenden (22 %) die zweitgrößte Fächergruppe, gefolgt von den Sprach- und Kulturwissenschaften mit 38 700 Promovierenden (19 %). Rund 35 900 (18 %) Promovierende erstellten ihre Doktorarbeit im Bereich Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In der Fächergruppe Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften gab es lediglich 8 300 Promovierende (4 %). Grund hierfür ist insbesondere die vergleichsweise kurze Promotionsdauer in Humanmedizin.

Rund 64 900 Promovierende (32 %) hatten im Jahr 2010 mit der Promotion begonnen. Etwa 47 100 Promovierende (24 %) starteten mit ihrer Dissertation im Jahr 2009 und 37 500 (19 %) im Jahr 2008. In den Jahren 2005 bis 2007 hatten 44 100 (22 %) Promovierende mit ihrer Promotion begonnen. Bereits vor dem Jahr 2005 nahmen 6 800 Promovierende (3 %) ihre Arbeit auf.

Die Ergebnisse basieren auf Stichprobenerhebungen bei Professorinnen und Professoren sowie Promovierenden auf freiwilliger Basis. Weitere detaillierte Ergebnisse zu den Promovierenden sowie die Beschreibung der Erhebungskonzepte sind im Fachbericht "Promovierende in Deutschland" dargestellt, der unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Bildung, Forschung, Kultur abrufbar ist.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Miriam Wolters, Telefon: (0611) 75-4140, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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