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Statistisches Bundesamt: 2% weniger Übernachtungen im Winterhalbjahr 2002/2003

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes wurden im Winterhalbjahr (November bis April 2002/2003)
in Deutschland 120,2 Mill. Gästeübernachtungen gezählt, 2% weniger
als im Winterhalbjahr 2001/2002.
Während die Übernachtungen inländischer Gäste um 2% auf 104,9
Mill. zurückgingen, hat sich die Zahl der Übernachtungen von Gästen
aus dem Ausland mit 15,3 Mill. um knapp 1% erhöht. Die Angaben
umfassen sowohl Übernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder
mehr Betten als auch auf Campingplätzen (Touristikcamping).
Für die einzelnen Bundesländer wurden im Winterhalbjahr 2002/2003
folgende Ergebnisse ermittelt.
Übernachtungen
                                          Veränderung
                                         Winterhalbjahr
       Land                                2002/2003
                           Anzahl          gegenüber
                                         Winterhalbjahr
                                           2001/2002
Baden-Württemberg        14,8 Mill.         - 2 %
Bayern                   26,9 Mill.         - 2 %
Berlin                    4,5 Mill.         - 3 %
Brandenburg               2,8 Mill.         - 5 %
Bremen                    0,6 Mill.         + 1 %
Hamburg                   2,4 Mill.         + 7 %
Hessen                   10,4 Mill.         - 3 %
Mecklenburg-Vorpommern    5,5 Mill.         + 4 %
Niedersachsen            11,1 Mill.         - 3 %
Nordrhein-Westfalen      15,9 Mill.         - 5 %
Rheinland-Pfalz           6,3 Mill.         - 1 %
Saarland                  0,9 Mill.         - 4 %
Sachsen                   5,6 Mill.         - 4 %
Sachsen-Anhalt            2,1 Mill.         - 6 %
Schleswig-Holstein        5,3 Mill.         + 2 %
Thüringen                 3,3 Mill.         - 5 %
Die Gästeübernachtungen im Monat April 2003 stiegen mit 25,8 Mill.
um 5% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Davon entfielen
22,9 Mill. Übernachtungen auf inländische Gäste (+ 6%) und 2,9 Mill.
auf Gäste aus dem Ausland (- 4%). Dabei ist zu berücksichtigen, dass
die Osterfeiertage in diesem Jahr im Monat April lagen, während sie
im Jahr 2002 bereits Ende März waren.
Weitere Auskünfte erteilt: Ulrich Spörel,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail:  tourismus@destatis.de
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Telefon:(0611) 75-3444
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