BERICHTIGUNG: 3 648 Wahlbewerber für die Bundestagswahl 2005
Wiesbaden (ots)
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es muß lauten
Der Bundeswahlleiter teilt mit, dass sich am 18. September 2005 3 648 Wahlbewerber (2002: 3544) um einen Sitz im 16. Deutschen Bundestag bewerben. Von ihnen kandidieren 742 nur in einem Wahlkreis, 1 586 nur auf einer Landesliste und 1 320 sowohl in einem Wahlkreis als auch auf einer Landesliste.
Auf den 177 Landeslisten der 25 Parteien, die in den Ländern für die Bundestagswahl 2005 zugelassen wurden, stehen insgesamt 2 906 (2002: 2 848) Wahlbewerber, darunter 936 (2002: 932) Frauen.
Die Zahl der Landeslistenbewerber beträgt bei der
SPD: 479 (516) darunter 184 (209) Frauen CDU: 465 (449) darunter 149 (152) Frauen CSU: 59 (53) darunter 20 (16) Frauen GRÜNE: 238 (221) darunter 106 (107) Frauen FDP: 369 (368) darunter 79 (78) Frauen Die Linke.: 302 (182) darunter 134 (83) Frauen Sonstige: 994 (1 059) darunter 264 (287) Frauen
Bei den Angaben in Klammern handelt es sich um die jeweilige Anzahl der Listenwahlbewerberinnen und Listenwahlbewerber bei der Bundestagswahl 2002.
Wahlkreisbewerber der SPD, der CDU beziehungsweise CSU und der FDP kandidieren in allen 299 Wahlkreisen. Für die GRÜNEN sind 297 und für Die Linke. 290 Kreiswahlvorschläge zugelassen worden.
Schließlich kandidieren 60 (2002: 60) parteilose Wählergruppen mit einem Wahlbewerber oder Einzelbewerber in Wahlkreisen.
Die Gesamtzahl der Kreiswahlvorschläge und damit auch der Wahlkreisbewerber beläuft sich auf 2 062 (2002: 1 944), darunter 442 (2002: 466) Frauen.
Das Durchschnittsalter der 3 648 Bewerberinnen und Bewerber beträgt 46,0 Jahre (2002: 45,9 Jahre). Die Bewerber der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands APPD haben das niedrigste Durchschnittsalter mit 29,9 Jahren, am zweitjüngsten sind die Bewerber der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI mit 36,3 Jahren. Das höchste Durchschnittsalter mit 64,5 Jahren haben die Bewerber der Partei Ab jetzt Bündnis für Deutschland Partei für Volksabstimmung und gegen Zuwanderung ins Soziale Netz Deutschland . Die älteste Bewerberin bei der Bundestagswahl 2005 ist 1912 geboren und kandidiert auf Platz 5 der Landesliste in Nordrhein-Westfalen für die Partei Ab jetzt Bündnis für Deutschland Partei für Volksabstimmung und gegen Zuwanderung ins Soziale Netz Deutschland . Der jüngste Bewerber ist 1987 geboren und bewirbt sich als Einzelkandidat im Wahlkreis 173 (Marburg) in Hessen.
Der Bundeswahlleiter gibt ein Namensverzeichnis aller Wahlbewerber für die Bundestagswahl 2005, getrennt nach Wahlkreisbewerbern, Landeslistenbewerbern und nach Alphabet, das auch zahlenmäßige Übersichten über die Kandidaten nach dem Alter und in beruflicher Gliederung enthält, heraus. Es kann im Buchhandel oder vom Vertriebspartner: SFG Servicecenter Fachverlage, Postfach 43 43, 72774 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 70 71 / 93 53 50, Telefax: +49 (0) 70 71 / 93 53 35, destatis@s-f-g.com zum Preis von Euro 18,00 bezogen werden. Presseexemplare sind bei der Pressestelle des Statistischen Bundesamtes (Telefon: 0611/75-3444, Telefax: 0611/75- 3976) ab dem 5. September erhältlich. Die entsprechenden Daten können auch über das Internet unter www.bundeswahlleiter.de abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt: Manfred Thoma, Telefon: (0611) 75-2012, E-Mail: bundeswahlleiter@destatis.de
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