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ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Medien-Info: Geld und Wert: Nächste Verhandlungsrunde am Dienstag – ohne Ergebnis Streiks ab Mittwoch

Geld und Wert: Nächste Verhandlungsrunde am Dienstag – ohne Ergebnis Streiks ab Mittwoch

Die Tarifverhandlungen für bundesweit rund 10.000 Beschäftigte der Geld- und Werttransportbranche zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) werden am Dienstag, dem 17. Dezember 2024, fortgesetzt. Sollte es dabei zu keinem Ergebnis kommen, wird ver.di die Beschäftigten der Branche ab Mittwoch, 18. Dezember 2024, zu Streiks aufrufen.

Zum Hintergrund: In der sechsten Verhandlungsrunde am 22. November 2024 hatte die Arbeitgeberseite ein finales Angebot unterbreitet, mit dem ver.di in die Mitgliederbefragung gegangen war. In der Mitgliederbefragung, die vom 2. bis zum 9. Dezember 2024 durchgeführt wurde, haben die in der Gewerkschaft ver.di organisierten Beschäftigten der Geld- und Werttransportbranche das letzte Angebot der Arbeitgeber aus der sechsten Verhandlungsrunde abgelehnt. Die ver.di-Bundestarifkommission folgte dem klaren Votum von 66,86 Prozent der an der Befragung Teilnehmenden am 11. Dezember 2024 und lehnte das Angebot ebenfalls ab.

„Diese klare Ablehnung zeigt, dass die Arbeitgeber ihr Angebot noch deutlich verbessern müssen. Die Verhandlungen am Dienstag sind die letzte Chance, um Streiks vor Weihnachten noch abzuwenden“, sagte ver.di-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle. Andernfalls würden die Streiks dazu führen, dass Geldtransporte ausfielen und Geldautomaten nicht befüllt würden. Sie bat die Bürgerinnen und Bürger vorsorglich um Verständnis. „Ohne erneuten Druck wird es bei den Arbeitgebern kein verbessertes Angebot geben.“

Für Rückfragen: Sonja Austermühle 0151/26737712

V.i.S.d.P.

Richard Rother 
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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