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Modellauto-Sammlerbörse auf der IAA Nutzfahrzeuge
"Automania" - Große Gefühle für kleine Autos

Hannover (ots)

Kaum öffneten sich am Samstagmorgen um neun Uhr
die Tore zum IAA-Messegelände, da zogen die ersten Sammler auf der
Modellautobörse "Automania" bereits durch die Gänge zwischen den
Ständen auf der Suche nach ihrem Traummodell. Und bereits kurze Zeit
später war das Foyer von Halle 11 bis zum Ende des ersten Tages der
Modellauto-Sammlerbörse rundum gut gefüllt mit Interessierten jeder
Altersklasse aus dem In- und Ausland. Mit einer Rekordbeteiligung von
rund 100 Aussteller-Tischen bewies die "Automania" auf dieser 61. IAA
nicht nur ihren Ruf als wichtigste deutsche Tausch- und Sammelbörse
für Modellautos, sondern definitiv auch als größte. Rund 80 Händler
boten historische und aktuelle Nutzfahrzeuge an in verschiedenen
Maßstäben zwischen 1:87 und 1:18 in allen erdenklichen Materialien
und Genres, dabei waren aber gerade Zinkdruckguss-Modelle aufgrund
ihrer Wertigkeit gefragt.
Weit über 50.000 Modellautos konnten auf der Liebhaberbörse
"Automania" bestaunt, getauscht und gekauft werden. Jäger und Sammler
dieser Miniaturen hatten die Qual der Wahl bei einem fast
unbegrenzten Angebot von Klassikern und aktuellen Modellen, egal ob
man nach Marken, Maßstäben oder nach Farben sammelt. Besonders
beliebt waren unter den automobilen Souvenirs Transporter und Lkw der
deutschen Wirtschaftswunderzeit und aus aktuellen Serien die sehr
populären Speditionslastzüge mit computergesteuert genauer
Bedruckung. Markus Feller, Organisator der "Automania", beobachtet
zudem den Trend, dass bereits Brummi-Miniaturmodelle angeboten
werden, deren großen Brüder im Original erst noch auf dem Markt zu
launchen sind. Sogar Ersatzteile standen parat, um kleine Autos mit
noch kleineren Fehlern zu reparieren, dabei musste so manche Achse
vorsichtig mit der Pinzette aus der Box gehoben werden.
Pins, Badges, antiquarische Automobilzeitschriften, Prospekte und
Modellauto-Kataloge ergänzten das umfangreiche Angebot rund ums
Miniaturfahrzeug, so dass Sammlungen automobiler Souvenirs
aufgestockt, komplettiert - und geschätzt werden konnten. Denn auch
in diesem Jahr taxierte ein "alter Hase" der Sammlerszene auf der
"Automania" mitgebrachte "Schätzchen" kostenlos im Wert für ihre
Besitzer, "Heute habe ich Modelle gesehen, die bis zu 1.500 Euro wert
sind. Ein Sammler brachte mir seinen Modell-Aston Martin mit, der
gespickt war mit James-Bond-Gimmicks." Vorführen war aber verpönt,
denn "mint & boxed" müssen die Modellautos bleiben - unbespielt und
original verpackt - nur so steigern sie ihren Wert und ihre
Begehrlichkeit bei Sammlern.
So international wie das Besucherpublikum auf der IAA am ersten
Wochenendtag zusammenströmte, so international waren auch die
Anfragen und Angebote, die quer über die mit Kästchen, Boxen und
Köfferchen volldrapierten Tische schwirrten. Bemerkenswert:
Ausländische Sammler fragten vornehmlich nach Nutzfahrzeugminiaturen,
die sie von ihrem heimatlichen Straßenbild her kannten. Die
"Automania", die am heutigen Sonntag zu Ende geht, zeigte somit
erneut en miniature, wie sich die Welt des Transports anno dazumal
fortbewegte und wie vielfältig und länderumspannend sie sich
zukünftig in Bewegung setzen wird.
Ansprechpartner:
Eckehart Rotter
VDA
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 069/97507-266
Fax:  069/97507-320

Original-Content von: VDA - Verband der Automobilindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell

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