Fünf "smarts" für mehr mobile Hilfe
Auto-Spende von Aral für fünf
ehrenamtliche Wohltätigkeitsorganisationen am "Welttag der
Behinderten"
Bochum (ots)
Ministerpräsident und stellvertretender Bundesratspräsident Kurt Beck als Schirmherr der Spendenaktion
Unter der Schirmherrschaft und in Anwesenheit von Kurt Beck überreichte Aral heute insgesamt fünf "smarts" an ehrenamtliche Hilfsorganisationen. Je ein Fahrzeug erhielten die Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz sowie die unter diesem Dachverband tätige Aidshospizgruppe, die Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, die Deutsche Behinderten Sportjugend und das Friedensdorf International.
Ministerpräsident Kurt Beck erinnerte in einer Grußansprache im Rahmen der feierlichen Schlüssel-Übergabe vor der Bochumer Aral-Zentrale an seine Rede zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit: "Auch in meiner Funktion als Bundesratspräsident habe ich besonderen Wert auf die Verbindung von bürgerschaftlichem Engagement und privatem Unternehmertum gelegt. Die Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen ehrenamtlich Aktiver sowie das stärkere soziale Engagement von Unternehmen liegt mir seit langem sehr am Herzen. Von daher begrüße ich den engagierten Einsatz und die Spende von Aral. Den ehrenamtlich tätigen Institutionen kommt hiermit eine Unterstützung ihrer Arbeit zu, aber gleichzeitig werden sie damit auch der Hochachtung unserer Gemeinschaft für Ihre Leistungen versichert."
Aral Vorstandsmitglied Thomas Hetmann verdeutlichte in seiner Ansprache die Intention von Aral: "Gerade den ehrenamtlich tätigen Institutionen, die oftmals zu wenig Beachtung finden, möchten wir mit dieser Spende eine Unterstützung ihrer täglichen Arbeit zukommen lassen. Aral - die Marke steht bekanntermaßen für Mobilität und Qualität - will damit einen konkreten Beitrag zur Sicherstellung der Flexibilität dieser Hilfsorganisationen leisten und dabei helfen, deren Tagesarbeit zu erleichtern."
Zusammen mit den fünf Fahrzeugen spendet Aral darüber hinaus Warengutscheine als Starthilfe, die den Betrieb der Fahrzeuge für über ein Jahr gewährleisten. Das Gesamtvolumen der Spende beträgt mehr als 100.000 DM.
Anlass der Spende ist zum einen das von den Vereinten Nationen ausgerufene "Internationale Jahr der Freiwilligen", in dessen Rahmen sich die Teilnehmerländer bereit erklärt haben, das freiwillige Engagement in allen gesellschaftlichen Bereichen verstärkt zu fördern und den Beitrag von Freiwilligen für ihr jeweiliges Gemeinwesen sichtbarer als bisher anzuerkennen. Zum anderen hat Ministerpräsident Beck bereits vor und während seiner bis zum 31. Oktober dauernden Amtszeit als Bundesratspräsident durch vielfache Aktionen auf die Bedeutung des sozialen Einsatzes von Unternehmen aufmerksam gemacht. Dabei wird immer deutlicher, dass auch Unternehmen von ihrem bürgerschaftlichen Engagement auf vielfältige Weise profitieren, es für beide Seiten hier zu einer "win-win"-Situation kommt.
Die feierliche Übergabe der Fahrzeuge noch dazu an dem von der UNO ausgerufenen "Welttag der Behinderten" bildet den Höhepunkt des gemeinnützigen Engagements von Aral in diesem Jahr. Wie ernst Aral dieses Anliegen bereits seit Jahren nimmt, verdeutlicht das langjährige Engagement der blau-weißen Marke im mitmenschlichen Bereich. So unterstützt Aral seit Jahrzehnten wohltätige Institutionen durch Spenden- und Sponsoringtätigkeiten sowie durch eigens ins Leben gerufene Organisationen. Herausragendes Beispiel ist die "Aral-Stiftung", die sich seit 1998 das Ziel gesetzt hat, arbeitslosen Jugendlichen im Ruhrgebiet neue Perspektiven zu eröffnen. Auch durch die Unterstützung des Stiftungslehrstuhls für "Strategisches Marketing" an der Privatuniversität Witten/Herdecke beweist Aral in Form gezielter Forschungsförderung gesellschaftspolitische Verantwortung. Aber auch Aktivitäten wie etwa die "Aktion Saubere Landschaft" verbinden Aral mit ihrem Unternehmensstandort oder bringen sie in Kooperation mit verschiedenen Organisationen im sozialen Bereich wie der UNESCO oder dem Deutschen Sportbund.
Hintergrundinformationen:
Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz wurde 1992 als Dachverband der Hospizbewegung in Deutschland gegründet. Ihre Zielsetzung ist die inhaltliche und politische Weiterentwicklung und Verbreitung der Hospizarbeit, die Wahrnehmung nationaler und internationaler Vertretungsaufgaben, die Förderung von Kooperation und Koordination der einzelnen Hospizinitiativen sowie Fortbildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Hospizarbeit beinhaltet die umfassende Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden und orientiert sich an deren speziellen körperlichen, geistigen und sozialen Bedürfnissen. Schirmherrin ist Frau Bundesjustizministerin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin.
Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.
Die Lebenshilfe wurde 1958 in Deutschland auf Bundesebene von betroffenen Eltern und Fachleuten gegründet. Mit insgesamt 130.000 Mitgliedern ist sie die größte deutsche Selbsthilfevereinigung für diese Personengruppe. Ziel der Lebenshilfe ist das Wohl geistig behinderter Menschen und ihrer Familien. Sie setzt sich dafür ein, dass jeder geistig behinderte Mensch so selbständig wie möglich leben kann und dass ihm so viel Schutz und Hilfe zuteil werden, wie er für sich braucht.
Deutsche Behinderten Sportjugend (DBSJ)
Die Deutsche Behinderten-Sportjugend ist die Jugendorganisation im Deutschen Behindertensportverband (DBS) e.V. und ist als Fachverband in der Deutschen Sportjugend der Dachverband aller sporttreibenden behinderten Kinder und Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland. Ziele des Behindertensports sind u.a. die Erhaltung und Steigerung der verbliebenen körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, die Aktivierung der Eigeninitiative, die Überwindung von Hemmnissen, die Festigung des Selbstvertrauens sowie der Behauptung im Wettstreit mit Nichtbehinderten.
Friedensdorf International
Die Kinderhilfsorganisation wurde 1967 in Oberhausen gegründet. Ziel des Vereins ist es, einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben aller Menschen zu leisten durch Weckung eines humanitären und sozialen Bewußtseins. Der Verein hat die Aufgabe, sich solcher Kinder und Jugendlicher in Krisengebieten anzunehmen, denen ansonsten keine ausreichende medizinische Hilfe zuteil wird. Ein Teil dieser Kinder wird in Krankenhäusern kostenlos stationär versorgt, ein anderer Teil befindet sich im Friedensdorf Oberhausen zu Rehabilitationsaufgaben unterschiedlichster Form.
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