Willi Lemke über Allofs-Nachfolger: "Bode spielt immer eine Rolle"
Unterföhring (ots)
In Sky90 gab Willi Lemke, der Aufsichtsratvorsitzende von Werder Bremen Auskunft über die aktuellen Ereignisse des Vereins.
Ausichtsratsvorsitzender Werder Bremen Willi Lemke...
...über Allofs-Weggang: "Da muss man sich jetzt erstmal dran gewöhnen. Aber wir haben es auch vor einigen Jahren geschafft, als Rehhagel weggegangen ist. Wir sehen jetzt schon sehr positiv nach vorne, wir sind dabei die Nachfolge zu organisieren. Wir wollen sicherstellen, dass auch in 20 Jahren hier noch erfolgreich Fußball gespielt wird, an der Weser."
...zur Nachfolge Allofs: "Wir hatten eine Shortlist, wo wir eine handvoll von Namen der Kandidaten drauf haben, auf die wir uns geeinigt haben im Aufsichtsrat, im Laufe der Woche, mit einem klaren Profil dass wir erstellt haben. Einen gestandenen erfahrenen Manager in der Bundesliga erfahrenen zu holen, dass ist sehr sehr schwer, weil die meisten von den Guten unter Vertrag sind. Wir wollen eigentlich niemanden aus einem laufenden Vertrag rauskaufen.
... Reaktion auf die Absage Didi Baiersdorfer: "Didi war auf der Shortlist. ...Wir hätten ihn gerne mit zur Auswahl dem Aufsichtsrat vorgeschlagen. Aber leider hat er uns gestern Nacht mitgeteilt, dass er leider nicht zur Verfügung steht."
...Frank Baumann: "Ich möchte da nicht zu viel verraten, aber es ist völlig klar, dass wir denjenigen Männern, die unsere Mannschaft mitformen, dazu befragen, wie sie ihre eigene Rolle dabei sehen. Und deshalb können sie ganz sicher sein, dass Herr Baumann auch auf dieser Liste mit drauf ist."
...über die Rolle Marco Bode: "Marco Bode spielt immer eine Rolle in unseren Überlegungen. Das ist ein hervorragender Fußball-Fachmann, ein großartiger Mensch, und sie können sicher sein, dass er eine gewichtige Rolle in den nächsten Jahren spielen wird."
...über einen möglichen Wechsel von Thomas Schaaf nach Wolfsburg: "Das mag ich mir gar nicht vorstellen und das würden wir nicht zulassen."
...zum Kampf um Allofs: "Ich habe 2011 zusammen mit dem Aufsichtsrat fünf Monate um Klaus Allofs gekämpft, um seinen Vertag bis zum 30.06.2016 zu verlängern. Das haben wir geschafft und sind natürlich nicht davon ausgegangen, dass er uns viereinhalb Monate, nachdem er den neuen Vertrag angetreten hat, mitteilt, dass er liebäugelt, zum VfL Wolfsburg zu gehen. Wir haben genauso gehen wie Thomas Schaaf, dass er fest entschlossen war, nach Wolfsburg zu gehen. Ich habe hohen Respekt vor der Entscheidung. Ich sehe das auch nicht kritisch. Wenn man nach 13 Jahren von der Weser weggeht, muss man sich nicht schämen, wenn man ein anderes Angebot annimmt."
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