Ellen Schwiers: "Dass ich schön bin, habe ich erst mit über 40 gehört"
Interview und Filme mit der Schauspielerin am 5. Januar ab 20.15 Uhr auf PREMIERE NOSTALGIE
München (ots)
- Filmstars erinnern sich in der Reihe "Im Gespräch" jeden ersten Freitag im Monat und präsentieren ihre Klassiker - Exklusives Fotomaterial und vollständiges Interview bei Premiere erhältlich
In den 50er und 60er Jahren gehörte Ellen Schwiers zu den schönsten und bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands. Dabei war sich die heute 76-jährige, die in ihrer Bühnen- und Film-Karriere u. a. an der Seite von Jean Gabin, Fernandel, Robert De Niro, Gérard Depardieu und William Holden spielte, dieses Vorzugs lange Zeit nicht bewusst: "Ich fand mich entsetzlich hässlich. Zumindest hatte ich nie das Gefühl, dass ich mit meinem Aussehen punkten konnte. Ich dachte immer, ich muss klug sein und einfach immer mehr wissen als andere, um zu bestehen. Dass ich schön bin, habe ich erst gehört, als ich über 40 war. Und da habe ich mich gewundert", erinnert sich Ellen Schwiers im Gespräch mit PREMIERE NOSTALGIE. Der Premiere Themensender strahlt das gesamte Interview mit Ellen Schwiers und ihre Filme "Gustav Adolfs Page", "Der letzte Zeuge", "Der Gauner und der liebe Gott" und "Satan mit roten Haaren" am 5. Januar ab 20.15 Uhr aus. Die Schauspielerin moderiert ihre Filme selbst an und reichert sie mit Fakten und Anekdoten von den Dreharbeiten an.
Im Gespräch mit PREMIERE NOSTALGIE erzählt Ellen Schwiers von ihren Karriereanfängen als Souffleuse in der Theatergruppe ihres Vaters und ihrem Kinodebüt im Kurt-Hoffmann-Film "Heimliches Rendezvous": "Man hat mich finanziell total über den Tisch gezogen. Was ich an Geld nach Hause brachte, war lächerlich. Außerdem war es Zeitverschwendung: Der Film hat drei Monate gedauert und ich hatte nur 16 Drehtage. Der Rest war Leerlauf. Das wollte ich nicht." Also lehnte Schwiers die vielen Rollenangebote ab, die dem ersten Filmengagement folgten und widmete sich wieder dem Theater. Erst sechs Jahre später landete sie erneut beim Kino, drehte innerhalb von fünf Jahren über 20 Filme und erlebte mitunter abenteuerliche Dreharbeiten. So brach sie sich bei einer Stuntszene, in der sie von einem sechs Meter hohen Berg springen musste, das Steißbein, weil das Sprungtuch nicht gespannt war. Und in einem nie fertig gestellten Film mit dem Titel "The Black Seven" wurde sie sogar versehentlich angeschossen: "Mir wurde ins Bein geschossen und dann war ich ein bisschen außer Gefecht gesetzt." Beim Film lernte Ellen Schwiers auch ihren späteren Ehemann, den Produzenten und Regisseur Peter Jacob kennen: "Er war in erster Ehe mit Leni Riefenstahl verheiratet. Ich war aber nicht der Scheidungsgrund", stellt Schwiers sofort klar.
Die Sendung "Im Gespräch" leitet mit einem ausführlichen Interview jeweils eine Themennacht mit Filmen eines prominenten Schauspielers ein. Zwischen den Filmen berichtet der Star über die Dreharbeiten des nachfolgenden Films und bereichert seine Filmklassiker mit nostalgischen Anekdoten. PREMIERE NOSTALGIE ist Bestandteil von PREMIERE ENTERTAINMENT, dem Paket für Film- und Serienfans: Von aktuellen amerikanischen Top-Serien über spannende Krimis bis hin zu Kinoklassikern wird beste Unterhaltung garantiert. Die fünf TV-Kanäle sind bei Abschluss eines 24-Monats-Abonnements bereits für 9,99 Euro pro Monat zu abonnieren.
Sendetermine: "Ellen Schwiers Nacht" am 5. Januar 2007 auf PREMIERE NOSTALGIE 20.15 Uhr, "Im Gespräch mit Ellen Schwiers" 20.30 Uhr, "Gustav Adolfs Page" (D/A 1960) 22.00 Uhr, "Ellen Schwiers präsentiert" 22.05 Uhr, "Der letzte Zeuge" (D 1960) 23.45 Uhr, "Ellen Schwiers präsentiert" 23.50 Uhr, "Der Gauner und der liebe Gott" (D 1960) 01.20 Uhr, "Satan mit roten Haaren" (D 1964)
Diese Meldung und weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://info.premiere.de
Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Tobias Tringali
Programm-PR
Tel.: 089/9958-6342
tobias.tringali@premiere.de
Barbara Kramer
Fotoredaktion
Tel.: 089/9958-6808
barbara.kramer@premiere.de
Original-Content von: Sky Deutschland, übermittelt durch news aktuell