Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl)
33. Jahreskongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie in Bielefeld
1.500 Logopädinnen diskutieren über "Lernen und Gedächtnis in der Logopädie"
Bielefeld (ots) "Wie Hänschen lernt und Hans vergisst - Lernen und Gedächtnis in der Logopädie" - unter diesem Motto findet vom morgigen Donnerstag bis einschließlich Samstag in der Stadthalle Bielefeld der diesjährige Fachkongress der LogopädInnen statt. Gemeinsam mit anderen interessierten Sprachtherapeuten, Medizinern, Gerontologen, Linguisten und Pädagogen informieren sich die Kongressteilnehmer über neueste Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis.
"Das Wissen darüber, wie Kinder Sprache erlernen, mit welchen Methoden dieser Lernprozess unterstützt werden kann und welche Ursachen Sprachentwicklungsstörungen zugrunde liegen, ist angesichts der zunehmenden Sprach- und Sprechauffälligkeiten bei Vorschulkindern von großer Bedeutung", so Dr. Monika Rausch, Präsidentin des dbl. Die wachsende Zahl älterer Menschen in unserer Gesellschaft rücke darüber hinaus das Thema Gedächtnis im Alter und die Beeinträchtigung sprachlicher Fähigkeiten durch Demenz, Parkinson oder Aphasien in den Mittelpunkt des Interesses, so Rausch.
Im Rahmen des Kongresses feiert der dbl am 11. Juni um 14.00 Uhr zudem sein 40-jähriges Jubiläum mit einem Festakt. Hier sprechen u.a. Helga Kühn-Mengel, MdB und Patientenbeauftragte der Bundesregierung, sowie Cornelia Prüfer-Storcks, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW.
Im Rahmen des Kongresses präsentieren sich in der Stadthalle auch über 60 Aussteller. Dazu gehören u. a. Selbsthilfeinitiativen von Menschen mit Sprech- und Sprachstörungen und Hersteller von Therapiematerial, insbesondere von therapeutisch und pädagogisch wertvollem Kinderspielzeug. Der Besuch dieser Ausstellung ist für die interessierte Öffentlichkeit unentgeltlich möglich.
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