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Amerikanische Diabetesgesellschaft empfiehlt AT1-Rezeptorenblocker als Mittel der 1. Wahl für hypertone Typ II-Diabetiker mit Nephropathie
Diabetische Nephropathie

Nürnberg (ots)

Hypertone Diabetiker haben bekanntlich ein hohes
Risiko für eine Niereninsuffizienz. Vor allem Patienten, bei denen
bereits eine Mikro- oder Makroalbuminurie besteht, sind auf eine
blutdrucksenkende und zugleich nephroprotektive Therapie angewiesen.
Erst kürzlich hat die American Diabetes Association (ADA) die
Empfehlung ausgesprochen, dass bei hypertensiven Typ-II-Diabetikern
mit einer klinisch manifesten Albuminurie AT1-Rezeptorblocker wie
Valsartan (Diovan(R)) als Mittel der Wahl gelten.
Der AT1-Rezeptorblocker Valsartan ist dem Kalzium-Antagonisten
Amlodipin in der Behandlung der Mikroalbuminurie bei Typ II -
Diabetikern offenbar deutlich überlegen. Dies zeigen die Ergebnisse
der MARVAL-Studie eindrucksvoll, die jetzt aktuell in der angesehenen
Fachzeitschrift "Circulation" (Circulation 2002, I06, 643-645)
publiziert sind.
Hinter dem Akronym MARVAL verbirgt sich: MicroAlbuminuria
Reduction with VALsartan Trial. Der nephroprotektive Effekt des
AT1-Rezeptorblockers Valsartan zeigte sich dabei unabhängig von der
antihypertensiven Wirkung. Denn diese war in den beiden
Vergleichsgruppen beinahe identisch. Zur Erinnerung: In der
MARVAL-Studie wurde bei 332 Patienten mit Diabetes mellitus Typ II
und Mikroalbuminurie der Einfluss von Valsartan (Diovan(R)) auf die
Albuminausscheidungsrate im Vergleich mit dem Kalziumantagonsiten
Amlodipin über 24 Wochen untersucht. Das eindeutige Ergebnis war:
Unabhängig davon, ob die Patienten einen Hypertonus hatten oder
nicht, wurde die Mikroalbuminurie unter der Therapie mit dem
AT1-Rezeptorblocker Valsartan signifikant effektiver reduziert als
unter Amlodipin (-44% vs. -8%; p < 0,001). Darüber hinaus konnten 
mit Diovan(R) doppelt so viele Patienten  in den Status der
Normalbuminurie zurückgeführt werden (29,9% vs. 14,5%; p = 0,001).
Wie Lionel H. Opie von der University of Cape Town Medical School
in einem Editorial zum Thema "Diabetische Nephropathie", ebenfalls in
der aktuellen  "Circulation" ausführt, sei die Nephroprotektion und
damit der Schutz vor der risikoreichen Mikroalbuminurie bei
hypertensiven Diabetikern eine essentielle Komponente des
kardiovaskulären Risikomanagements. Hierzu seien vor allem
AT1-Rezeptorblocker sehr gut geeignet. "Auch die American Diabetes
Association empfiehlt Substanzen aus der Gruppe der
AT1-Rezeptorblocker daher folgerichtig als Mittel der ersten Wahl",
so Opie.
Fazit
Neben der Senkung des Blutdrucks ist Nephroprotektion das A&O beim
hypertensiven Diabetiker. Mit Diovan(R) steht ein AT1-Rezeptorblocker
zur Verfügung, der über diese beiden Eigenschaften verfügt. Dies
belegen die Ergebnisse der MARVAL-Studie deutlich und haben
schließlich auch die Amerikanische Diabetesgesellschaft davon
überzeugt, AT1-Rezeptorblocker als Mittel der ersten Wahl zu
empfehlen.
Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen im
Gesundheitswesen mit seinem Kerngeschäft in den Bereichen Pharma,
Consumer Health, Generika, Augenheilmittel und Tiergesundheit. Im
Jahr 2001 erzielte der Konzern einen Umsatz von CHF 32,0 Milliarden
(USD 19,1 Milliarden) und einen Reingewinn von CHF 7,0 Milliarden
(USD 4,2 Milliarden). Der Konzern investierte rund CHF 4,2 Milliarden
(USD 2,5 Milliarden) in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren
Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften
beschäftigen rund 72 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140
Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.de.
Dr. Michaela 
Paudler-Debus
Leiterin Kommunikation/ Pharmakoökonomie
Novartis Pharma GmbH
Roonstraße 25
90429 Nürnberg
Tel+49-911-273-12462
Fax+49-911-273-12971
E-Mail:  michaela.paudler-debus@pharma.novartis.com
Internet: http://www.novartispharma.de

Original-Content von: Novartis Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell

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