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Novartis Deutschland 2004 - ein positives Jahr für Innovationen trotz gesundheitspolitischer Einschränkungen

Novartis Deutschland 2004 - ein positives Jahr für Innovationen trotz gesundheitspolitischer Einschränkungen
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Nürnberg (ots)

Im Geschäftsjahr 2004 erzielten die Novartis Gesellschaften in
Deutschland einen Umsatz von 1,201 Milliarden Euro. Das
Vorjahresergebnis wurde damit um 1,7% unterschritten.
Vom Umsatz an Dritte entfallen:
2003             2004         Wachstum
Divisionen       (in Mio. Euro)   (in Mio. Euro)     (in %)
Pharmaceuticals       787              813          +  3,2
Consumer Health       426              388          - 10,8
                    ______          ______          ______
Total               1.222            1.201          -  1,7
Zum Jahresende beschäftigte Novartis Deutschland 4342 Mitarbeiter
in Vollzeit (Stand: 31.12.2004). Das sind 1,8% weniger als im
Vorjahr.
Novartis Pharma nimmt mit einem Umsatz von 813 Mio. Euro und 1.518
Vollzeit-Mitarbeitern eine Spitzenstellung im deutschen Markt ein
und konnte trotz des Zwangsrabattes von 16% seinen Umsatz um 3,2%
steigern. Novartis Consumer Health hat sich trotz des Wegfalls der
Erstattung für die Mehrzahl der verschreibungsfreien Arzneimittel mit
einem Wachstum von 0,8% im Markt behaupten können. Sandoz
Pharmaceuticals hat seit der Umfirmierung Anfang 2004 einen stetig
steigenden Bekanntheitsgrad erreicht. Erhebliche Preiskämpfe im
Generika-Markt haben allerdings zu einem Umsatzverlust geführt. Ciba
Vision konnte seine Marktführerschaft im Bereich der Kontaktlinsen
weiter ausbauen. Erstmals seit Jahren verzeichnete Novartis
Tiergesundheit deutliche Marktanteilsgewinne.
Dr. Emmanuel Puginier, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis
Deutschland GmbH: "Seit Jahren richten sich die Sparmaßnahmen der
Gesundheitspolitik gegen Innovationen. Allerdings werden Innovationen
auch weiterhin einen hohen Stellenwert für die Gesundheitsversorgung
der Bevölkerung haben. Die demografische Entwicklung macht es
notwendig, dass moderne Medikamente die Menschen langfristig gesund
erhalten oder - bei chronischen Krankheiten - zumindest ein hohes Maß
an Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit erhalten.
Wir wünschen uns, dass auch die gesundheitspolitischen
Entscheidungsträger dies erkennen und die Leistungen der modernen
Pharmaforschung entsprechend honorieren. Dazu ist es nötig, dass
zukünftig bei den Festbeträgen keine Jumbogruppen aus patentfreien
Medikamenten und Generika mehr gebildet werden. Was das Institut für
Qualität betrifft, so stellen wir uns der Bewertung unserer
Arzneimittel als Qualitätsbeurteilung gerne, allerdings in einem von
Anfang an transparenten Bewertungsverfahren mit klaren Kriterien für
die Entscheidungsfindung. Unter diesen Voraussetzungen sehen wir die
Zukunft für Innovationen in Deutschland weiterhin positiv."

Pressekontakt:

Novartis Pharma GmbH
Novartis Kommunikation
Roonstraße 25
90429 Nürnberg

Dr. Michaela Paudler-Debus
Leiterin Kommunikation

Tel + 49 911 273 12461
Fax + 49 911 273 12971
E-Mail: novartis.kommunikation@pharma.novartis.com

Original-Content von: Novartis Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell

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