Alle Storys
Folgen
Keine Story von MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH mehr verpassen.

MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH

Blasenentzündung - Überwiegend sind Frauen betroffen, insbesondere bei Hormonschwankungen, z.B. in den Wechseljahren

Blasenentzündung - Überwiegend sind Frauen betroffen, insbesondere bei Hormonschwankungen, z.B. in den Wechseljahren
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Hormonschwankungen, nicht warm genug angezogen oder feuchte Badekleidung: Einmal nicht aufgepasst, schon kann die erste Blasenentzündung da sein. In den Folgejahren kann sich ein Teufelskreis immer neuer Infektionen mit den entzündungsverursachenden E. coli Bakterien entwickeln, der häufigsten Ursache einer Blasenentzündung. Der natürliche Wirkstoff D-Mannose in FEMANNOSE ® N kann hier zur unterstützenden Behandlung oder als vorbeugende Maßnahme verwendet werden. Besonders Frauen in den Wechseljahren, die häufig an Blasenentzündungen leiden, können mit dem bewährten FEMANNOSE® N wiederkehrenden Blasenentzündungen entgegenwirken. Ebenfalls ein Effekt der Wechseljahre kann eine empfindlichere Haut im äußeren Intimbereich sein. Das FEMAVIVA® Gel eignet sich hier zur Stärkung der Hautschutzbarriere des äußeren Intimbereichs.

Jede dritte Frau bereits einmal von einer Blasenentzündung betroffen

Bei akuten Harnwegsinfekten, also auch der Blasenentzündung als Infekt der unteren Harnwege, werden sehr häufig Antibiotika eingesetzt. Die gleichzeitige Einnahme von FEMANNOSE N beeinflusst nicht die Wirksamkeit von Antibiotika. Allerdings nehmen die Resistenzen gegenüber verschiedenen Antibiotika bei den Erregern akuter Harnwegsinfekte zu. Bei der D-Mannose in FEMANNOSE N ist hingegen keine Resistenzbildung bekannt. Zudem haben Frauen mit einer Vorgeschichte wiederkehrender Blasenentzündungen einer Studie zufolge bei regelmäßiger Anwendung von D-Mannose ein deutlich geringeres Risiko eines neuen Harnwegsinfekts.[1] Im Interview spricht der Gynäkologe Dr. Ludwig N. Baumgartner aus Freising bei München über die Entstehung einer Blasenentzündung, die Symptome und aktuellen Behandlungsmethoden.

Herr Dr. Baumgartner, wie entsteht eigentlich eine Blasenentzündung? Und warum trifft es so viele Frauen?

"Hauptursache einer Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist eine bakterielle Infektion. In der Regel sind es Bakterien, wie sie natürlich im Darm vorkommen: Escherichia coli, kurz E. coli. Im Darm sind sie nützlich, außerhalb des Darms können diese Erreger Infektionen verursachen. In der Blase setzen sie sich in der Schleimhaut fest und verursachen so eine Blasenentzündung. Frauen haben eine wesentlich kürzere Harnröhre als Männer. Daher können die Darmbakterien leichter in die Blase gelangen, weshalb Frauen viel häufiger erkranken. Kalte Temperaturen oder eine falsche Intimhygiene können Blasenentzündungen zusätzlich begünstigen. Auch Frauen in der Lebensmitte, die durch die Wechseljahre Abwehrkräfte verlieren, sind besonders betroffen."

Woran erkenne ich eine Blasenentzündung?

"Vor allem schmerzt das Wasserlassen. Dazu kommt dieses unsichere Gefühl: 'Muss ich gerade oder muss ich nicht?' Der Urin kann sich trüben, manchmal treten sogar Blasenkrämpfe auf. Diese Symptome müssen auf jeden Fall ernstgenommen werden. Denn unbehandelt können bleibende Schäden an den Nieren und den Harnwegen entstehen."

Zur Behandlung von Blasenentzündungen werden üblicherweise Antibiotika verordnet. Wie gehen Sie mit Resistenzen um?

"Antibiotika sind und bleiben wichtig. Wenn eine schwere Infektion des Urogenitaltrakts vorliegt, vor allem eine mit hohem Fieber, dann sind Antibiotika oft die einzige Option. In meiner praktischen Arbeit sehe ich das Problem eher bei den unkomplizierten Blasenentzündungen und auch bei den wiederkehrenden Infektionen. Mit den Resistenzen sehen wir ja, dass sich Erreger schnell an Antibiotika gewöhnen, die Behandlung mit ihnen also an Wirksamkeit verliert. Daher ist es sinnvoll, auch andere Möglichkeiten zu prüfen, leichte und mittelschwere Entzündungen in den Griff zu bekommen."

Wie sehen Sie die Therapieformen mit dem Wirkstoff D-Mannose? (zum Beispiel in "Femannose N", rezeptfrei in Apotheken, Anm.d.Red.)

"D-Mannose bewirkt, dass die E.-coli-Bakterien nicht mehr so leicht an der Blasenschleimhaut andocken, indem der Wirkstoff die Härchen der Bakterien umhüllt. So werden sie mit dem nächsten Urin ausgespült. D-Mannose ist zwar bereits als natürlicher Bestandteil der Blasenschleimhaut vorhanden, aber es braucht für eine Therapie eine zusätzliche Zufuhr, beispielsweise durch ein Trinkgranulat. D-Mannose kann auch begleitend zu einer Antibiotika-Gabe bei einer vorliegenden Infektion eingesetzt werden, aber eben auch zur Vorbeugung. Eine Blasenentzündung bleibt so in der Regel aus. Und wie bei jeder Therapie ist die Adhärenz, also die Therapietreue, ein wichtiger Erfolgsfaktor. Sprich die regelmäßige Einnahme in der vorgegebenen Menge und über den empfohlenen Zeitraum. Was auch bei der Verwendung von D-Mannose wichtig bleibt: viel trinken, mindestens zwei Liter am Tag, um die Bakterien so schnell wie möglich auszuschwemmen."

Daran knüpft die FEMAVIVA-Gel-Pflege für den äußeren Intimbereich an. In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel der Frau. Das kann zu einer dünneren und empfindlicheren Haut im äußeren Intimbereich führen. Zudem ändert sich der vaginale pH-Wert, und die Anzahl der dort siedelnden Laktobazillen nimmt ab. Bakterien können leichter eindringen. Das geruchsneutrale FEMAVIVA Gel mit D-Mannose, Hyaluron, Milchsäure und Cranberry pflegt hormon- und alkoholfrei den äußeren Intimbereich und stärkt die natürliche Hautbarriere sowie den hauteigenen Säureschutzmantel.

D-Mannose wirkt zweifach

D-Mannose in FEMANNOSE N packt gezielt die Härchen der entzündungsverursachenden E.-coli-Bakterien und ummantelt sie. Dadurch neutralisiert, können die Erreger nicht an die Blasenschleimhaut "andocken" und eine Entzündung der Blase verursachen. Die ummantelten Erreger werden einfach mit dem nächsten Urin ausgespült. Da bereits an den Schleimhäuten angeheftete E.-coli-Bakterien in der Blase weiterwandern, können deren Härchen ebenfalls von der D-Mannose in FEMANNOSE N ummantelt werden. So werden die Erreger nach und nach von der Blasenwand gelöst und können mit dem Urin ausgespült werden. Daher ist es bei jeder Blasenentzündung wichtig, viel zu trinken, um das Ausschwemmen der Bakterien zu beschleunigen.

Alle Produkte von FEMAFRIENDS sind exklusiv in Apotheken erhältlich.

Weitere Informationen unter www.femafriends.de

Über FEMAFRIENDS

FEMAFRIENDS vereint unter einem gemeinsamen Dachnamen die beiden Marken FEMANNOSE® und FEMAVIVA®, die speziell für die Bedürfnisse der Frau entwickelt wurden. Mit drei Produkten (FEMANNOSE® N, FEMAVIVA® Gel sowie FEMANNOSE® B MicroBiotic) deckt FEMAFRIENDS unterschiedliche Aspekte von Blase und äußerer Intimpflege ab. Damit Frauen selbstbestimmt und auf achtsame Weise für ihr eigenes Wohlbefinden sorgen können.

[1] Kranjcec et al. World J Urol (2014) 32:79-84.

Ihre Ansprechpartnerin:

Jana Gernhard, Agentur-Kontakt (Weitere Informationen und umfangreiches Bildmaterial)
Tel.: 0221 92 57 38 40, E-Mail: j.gernhardat[at]borchert-schrader-pr.de
Borchert & Schrader PR GmbH, Antwerpener Straße 6-12, 50672 Köln

Original-Content von: MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell