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Jobware GmbH

Konfrontation statt Kooperation
Konsensgespräche zwischen Online-Stellenmärkten und Bundesanstalt für Arbeit gescheitert

Paderborn (ots)

War das erste Treffen der Geschäftsführer von
Jobpilot, Jobscout, Jobware, Monster und Stepstone 
mit den Vertretern der BA vor einigen Wochen noch durch positive 
Absichtserklärungen gekennzeichnet, sind die unterschiedlichen 
Vorstellungen im Rahmen des zweiten Gespräches, am 20. August in 
Nürnberg, sehr deutlich hervorgetreten.
So unterstreicht die Bundesanstalt für Arbeit unter Verweis auf 
ihren gesetzlichen Auftrag ihre Gesamtzuständigkeit für den 
Arbeitsmarkt und lässt keinen Zweifel daran, dass sie sich im Rahmen 
des geplanten Virtuellen Arbeitsmarkts (VAM) als Wettbewerber 
privatwirtschaftlicher Recruiting-Dienstleister - seien es 
Zeitungen, Personalberater oder Online-Stellenmärkte - versteht. 
Schon aufgrund der von allen Arbeitgebern und allen Arbeitnehmern 
entrichteten Beiträge müsse man seine Aktivitäten in den Dienst der 
Gesamtheit stellen, so dass jeder, der sich beruflich verändern 
wolle oder Arbeit suche, davon profitieren könne.
Dass diese Sicht der Dinge auf Seiten der fünf o.g.
Online-Stellenmärkte auf wenig Gegenliebe stoßen würde, hatte sich
schon im Vorfeld des Treffens abgezeichnet. Eine Kooperation mit der
BA als konkurrierendem Akteur sei nicht das, was man anstrebe.
Vielmehr müsse es im Rahmen des geplanten Virtuellen Arbeitsmarkts
darum gehen, sich in seinen jeweiligen Aktivitäten zu ergänzen. Ein
"komplementäres" Verhältnis behördlicher und privatwirtschaftlicher
Bemühungen sei hierfür die beste Grundlage.
Randolph Vollmer, Geschäftsführer von Jobware, zum Ausgang des 
Nürnberger Treffens: "Es kann ordnungspolitisch nicht angehen, dass 
eine Körperschaft öffentlichen Rechts sich mit einer aus 
Zwangsabgaben genährten Finanzkraft im Rahmen des Virtuellen 
Arbeitsmarktes als Wettbewerber der privaten Recruiting-Branche oder 
als deren Marktführer positionieren will, schon gar nicht mit einem 
hegemonial ausgerichteten Konzept zentralistischer Prägung. Die BA 
soll sich um jene Gruppen kümmern, die behördlicher Unterstützung 
bedürfen. Für alle anderen kann dies am Markt durch private Anbieter 
geleistet werden, und zwar schneller, effektiver und zu günstigeren 
Kosten. Wir hoffen, dass sich die BA den inzwischen von 
unterschiedlichsten Seiten vorgetragenen sachlichen Bedenken öffnet. 
Von daher begrüße ich es sehr, dass die BA den Kreis der an den 
bisherigen Gesprächen und Sondierungen beteiligten Akteure erweitern 
wird. Dies kann der Sache, um die es geht, nur gut tun."
Über Jobware:
Unter dem Motto "Hier findet Erstklassigkeit zueinander" betreibt 
die Jobware Online-Service GmbH seit 1996 mit www.jobware.de eines 
der führenden Karriere-Portale. Ausgerichtet auf qualifizierte Fach- 
und Führungskräfte sowie den akademischen Nachwuchs findet sich 
neben Stellenanzeigen namhafter Unternehmen unter "Karriere-
Beratung" Wissenswertes zu Karriere, Beruf und Weiterbildung. Die 
Berater der internetgestützten Personalvermittlung "Jobware Consult" 
sind spezialisiert auf modernes Karriere-Coaching und garantieren 
die Qualität des Jobware Bewerber-Pools. Speziell für 
mittelständische Unternehmen bietet Jobware das "Staffing Centre", 
eine Systemtechnologie für innovatives Bewerbermanagement. Gezielte 
Partnerschaften mit ausgewählten Branchenportalen garantieren den 
Inserenten eine hohe Reichweite und fachlich qualifizierte Bewerber.
Weitere Informationen zu Jobware erhalten Sie bei:
ABC Euro RSCG
Jobware-Team
Fon: 0211-91 49-721/704 
marcus.ruegamer@abceurorscg.com  
susanne.eschborn@abceurorscg.com
Jobware Online-Service GmbH
Silke Esser
Fon: 05251-54 01-131 
presse@jobware.de

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