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VNG AG

Eigenständigkeit gesichert
VNG sieht nach Einigung im Streit um die E.ON-Ruhrgas-Fusion neue Chancen

Leipzig (ots)

Der Streit um die Fusion von E.ON und Ruhrgas,
beide Aktionäre der VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Leipzig
wurde außergerichtlich beigelegt. Die Einigung hat nach Ansicht der
VNG keine Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit des Unternehmens
als eigenständige ostdeutsche Ferngasgesellschaft. "Im Gegenteil, die
VNG hat durch die aktuellen Entwicklungen die Chance, ihre Position
als leistungsstarker Wettbewerber auf dem deutschen und europäischen
Gasmarkt auszubauen", bekräftigt Klaus-Ewald Holst,
Vorstandsvorsitzender der VNG.
Bekanntlich ist die Fusion an Auflagen des Wirtschaftsministeriums
gebunden. Danach müssen E.ON und Ruhrgas ihre VNG-Anteile in Höhe von
insgesamt 42 Prozent verkaufen. Die kommunalen Aktionäre der VNG
haben bereits signalisiert, dass sie ihre Option zum Erwerb von
zusätzlichen 10 Prozent nutzen werden. Auch gibt es bedeutende
Investoren, die bereits öffentlich ihr Interesse an der VNG bekundet
haben. Holst gibt zu bedenken: "Natürlich ist es wichtig, einen
finanziell starken Partner zu haben. Um im europäischen Wettbewerb
bestehen zu können, sind jedoch noch weitere Faktoren zu prüfen. Wir
müssen und werden weiter investieren, um unsere Zukunft zu sichern."
Die VNG ist mit einem Jahresumsatz von mehr als 3 Milliarden Euro
und rund 1.000 Mitarbeitern im Konzern eines der größten Unternehmen
in den neuen Bundesländern. Mit einem Gasabsatz von 156,5 Milliarden
Kilowattstunden hat die VNG im vergangenen Jahr einen Anteil von 16
Prozent am bundesdeutschen Erdgasmarkt.
VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft
Ihr Ansprechpartner: 
Volker Kadow 
Leiter Presse
Tel.: 0341 443-2054 
Fax:  0341 443-2057 
Funk : 0172 3431549  
E-Mail:  pr@vng.de 
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