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Swiss Life Deutschland

Geschäftsergebnis 2006: Swiss Life in Deutschland erhöht Nettoverzinsung und baut finanzielle Stabilität weiter aus

München (ots)

Die anhaltend gute Entwicklung bei den
Kapitalanlagen führte bei Swiss Life in Deutschland zu einem Anstieg 
der Nettoverzinsung auf 5,19%. Damit konnte das Unternehmen die 
Überschussbeteiligung im laufenden Geschäftsjahr zugunsten seiner 
Kunden um 0,1%-Punkte anheben. Zudem stärkte der Lebensversicherer 
seine Reservekraft durch Aufstockung der freien Rückstellung für 
Beitragsrückerstattung (RfB) auf 176 Mio. Euro (2005: 117 Mio. Euro).
Mit einem engagierten Kostenmanagement reduzierte Swiss Life ihre 
Verwaltungskosten im Geschäftsjahr 2006 um fast 12%. Die gebuchten 
Bruttobeiträge stiegen mit einem Plus von 2% moderat, womit das 
Unternehmen im 3-Jahres-Mittel ein erfreuliches Wachstum von 5,6% 
verzeichnet (Branche: 3,4%). Beim Neugeschäft erreichte Swiss Life im
Geschäftssegment Firmenkunden einen weit überdurchschnittlichen 
Zuwachs von 40,8% auf 193 Mio. Euro.
"Der über 40-prozentige Neugeschäftszuwachs in der betrieblichen 
Altersvorsorge spricht für die hohe Kompetenz von Swiss Life in 
diesem Geschäftsfeld", so CEO Manfred Behrens. Gleichzeitig bestätige
dieses Ergebnis die große Bedeutung dieser Vorsorgevariante. "Schon 
deshalb kann ich nicht nachvollziehen, dass der Gesetzgeber den 
Wegfall der Sozialabgabenfreiheit in der Entgeltumwandlung ab 1. 
Januar 2009 nicht korrigiert." Diese Regelung würde vor allem 
Normalverdiener empfindlich treffen.
Im Geschäftsjahr 2006 stiegen die Neugeschäftsbeiträge bei Swiss 
Life insgesamt um 3,2% auf 384 Mio. Euro. Die Beitragssumme des 
Neuzugangs stieg um 0,2% auf 2.445 Mio. Euro. Die Beitragseinnahmen 
aus Neugeschäft mit laufender Zahlungsweise verringerten sich um 7,1%
auf 106 Mio. Euro. Dagegen verzeichneten die Einmalbeiträge einen 
Zuwachs auf 278 Mio. Euro (2005: 258 Mio. Euro). Im 
Privatkundengeschäft sanken die Einmaleinlagen um 14,2% auf 99 Mio. 
Euro. Das Firmenkundengeschäft erreichte hier ein Plus von 47,0% auf 
140 Mio. Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Geschäftsjahr 
um 2% auf 1.260 Mio. Euro (2005: 1.235 Mio. Euro). Inklusive der 
Tochtergesellschaften Swiss Life Pensionskasse AG sowie Swiss Life 
Pensionsfonds AG lagen die Beitragseinnahmen mit 1.298 Mio. Euro um 
2,1% über dem Vorjahr.
Die laufenden Beiträge lagen mit 970 Mio. Euro auf 
Vorjahresniveau. Die Einmalbeiträge erhöhten sich um 9,4% auf 290 
Mio. Euro (2005: 265 Mio. Euro). Damit generierte Swiss Life im 
3-Jahres-Mittel ein deutlich über dem Marktdurchschnitt liegendes 
Wachstum von 5,6% (Branche: 3,4%). Mit Gesamtbeiträgen in Höhe von 
754 Mio. Euro (59,8 Prozent) stellte das Privatkundengeschäft wieder 
die größte Geschäftseinheit dar. Der Anteil des Firmenkundengeschäfts
stieg mit 466 Mio. Euro auf 37,0% (2005: 32,7%) überdurchschnittlich 
an. Credit Life erbrachte mit 39 Mio. Euro 3,1% der gebuchten 
Beiträge.
Am Ende des Berichtsjahrs verwaltete Swiss Life in Deutschland 
einen Bestand von 1,3 Mio. Hauptversicherungen. Die 
Versicherungssumme erreichte ein Volumen von 30,9 Mrd. Euro (2005: 
30,5 Mrd. Euro). Die laufenden Beiträge für ein Jahr stiegen um 1,9% 
auf 985 Mio. Euro (2005: 967 Mio. Euro).
Die Kapitalanlagen setzten ihr stetiges Wachstum fort und 
erwirtschafteten im Berichtsjahr ein Kapitalanlageergebnis von 581,0 
Mio. Euro (2005: 533,8 Mio. Euro). Das entspricht einer 
Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 5,19%. Die 
Überschussbeteiligung ihrer Kunden hat Swiss Life in Deutschland 
daher im Geschäftsjahr 2007 um 0,1%-Punkte angehoben. Gleichzeitig 
wurde die finanzielle Sicherheit durch Aufstockung der freien 
Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) auf 176 Mio. Euro 
(2005: 117 Mio. Euro) gestärkt.
Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven beliefen sich zum 
31.12.2006 auf 426 Mio. Euro. Die Solvabilitätsquote wurde auf 142,9%
(Vorjahr: 123,7%) erhöht und lag damit um 194 Mio. Euro über den 
aufsichtsrechtlichen Anforderungen von 453 Mio. Euro. Dieser Zuwachs 
resultierte im Wesentlichen aus dem verbesserten 
Kapitalanlageergebnis.
Die Stornoquote konnte auf 4,93% (Vorjahr: 5,15%) gesenkt werden.
Das im Jahr 2006 gestartete Projekt zur Kosteneinsparung 
verzeichnete bereits nachhaltige Erfolge. Die Verwaltungsaufwendungen
konnten um 11,7% auf 40 Mio. Euro reduziert werden. Die 
Verwaltungskostenquote verringerte sich damit auf 3,18% (2005: 
3,67%). Die Abschlussaufwendungen sanken auf 121 Mio. Euro (2005: 128
Mio. Euro), ebenso die Abschlusskostenquote, die 4,94% ausmachte 
(2005: 5,25%).
Aktuell ausgezeichnet wurde Swiss Life für ihre Expertise bei 
Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung. Die Ratingagentur Morgen & 
Morgen zeichnete das Unternehmen zum wiederholten Male mit fünf 
Sternen aus. Auch das Ratinghaus Franke & Bornberg verlieh Swiss Life
die Bewertung "FF+" (sehr gut) im gerade veröffentlichten 
Berufsunfähigkeits-Unternehmensrating. Dabei werden die 
Unternehmensbereiche Risikoprüfung, Leistungsprüfung und Controlling 
einer umfassenden Analyse unterzogen.
Die strategischen Schwerpunkte von Swiss Life bleiben Wachstum, 
Effizienz und Leadership. So strebt das Unternehmen 2007 erneut ein 
Beitragswachstum an, das mindestens einen Prozent-Punkt über dem 
Marktdurchschnitt liegt. Um die Effizienz von Swiss Life zu steigern,
wird das umfassende Maßnahmenpaket zur Optimierung der Prozesse und 
Strukturen im laufenden Geschäftsjahr fortgeführt. Zudem will Swiss 
Life ihre Spitzenposition im Premiumsegment der betrieblichen 
Altersversorgung weiter ausbauen. Zusammen mit ihrer 
Tochtergesellschaft Schweizer Leben PensionsManagement GmbH startete 
Swiss Life beispielsweise die erfolgreiche Veranstaltungsreihe 
"Münchner Fachforum Betriebliche Vorsorge", bei der hochkarätige 
Referenten aktuelle Trends aus unterschiedlichen Themenbereichen der 
betrieblichen Altersvorsorge vorstellen und mit den Teilnehmern 
diskutieren.

Pressekontakt:

Swiss Life, Presse
Karin Stadler
Tel. 089/38109-1343
pressestelle@swisslife.de

Original-Content von: Swiss Life Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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